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Autor/inn/enSteffens, Ulrich; Haenisch, Hans
TitelDas Schulprogramm als Instrument der Schulentwicklung.
Konzeptionelle Grundlagen und praktische Umsetzung in der Schule.
QuelleAus: Steffens, Ulrich (Hrsg.); Posch, Peter (Hrsg.): Lehrerprofessionalität und Schulqualität. Münster; New York: Waxmann (2019) S. 315-337Verfügbarkeit 
ReiheGrundlagen der Qualität von Schule. 4; Beiträge zur Schulentwicklung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-4115-3; 978-3-8309-4115-6
SchlagwörterQualitative Forschung; Autonomie; Schule; Schulentwicklung; Schulprogramm; Lerngemeinschaft; Steuerung; Partizipation; Lernende Organisation; Qualitätsmanagement; Organisationsentwicklung; Anwendungsbeispiel; Gestaltung; Konzeption; Praxis
AbstractDer erste Teil des Beitrags widmet sich den theoretisch-konzeptionellen Grundlagen. In einem langsamen Prozess wurde der klassische Steuerungsmodus (Detailsteuerung "von oben") durch ein neues Steuerungsverständnis abgelöst, bei dem die einzelne Schule als pädagogische Handlungseinheit begriffen wurde, die zentrale Bedeutung professionell handelnder Lehrer und Lehrerinnen für die Qualität einer Schule erkannt wurde und die dazu erforderlichen Handlungsspielräume sukzessive auch gewährt wurden. Schulen wurden mehr und mehr als "lernende Institutionen" gesehen, die zur Selbstorganisation und Selbstentwicklung fähig sind. Frühe Bemühungen z. B. um angemessenere und schülerorientierte Inhalte waren jedoch noch weitgehend dem Engagement Einzelner überlassen und auch den Schulleitungen fehlte das Bewusstsein von der Notwendigkeit einer kontinuierlichen Qualitätsverbesserung. Die ersten systematischen Bemühungen konzentrierten sich als "Organisationsentwicklung" auf Verfahren von Schulentwicklungsprozessen, auf Arbeiten am "Schulkonzept" und auf pädagogische Maßnahmen der Schulgestaltung. Sie führten über Zwischenschritte schließlich zum Schulprogrammansatz, in dessen Rahmen Schulen Entwicklungsziele formulieren und überprüfen, d. h. Daten erheben, interpretieren, auf dieser Grundlage Maßnahmen planen und umsetzen und deren Wirkungen wieder überprüfen. Für die breite Durchsetzung in den Bundesländern fehlte jedoch lange Zeit die strukturelle Verankerung und eine wirksame Implementationsstrategie. Im zweiten Teil des Beitrags bieten die Autoren eine Fülle von konkreten Empfehlungen zur Schulprogrammarbeit. Es sind Erfahrungen mit schulischen Entwicklungsprozessen, die im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung von Schulen gesammelt worden sind: wie an konkreten Bedürfnissen angesetzt werden kann und Lehrkräfte aktiv beteiligt werden können, wie Abläufe koordiniert, kooperative Strukturen aufgebaut und Verbindlichkeiten geschaffen werden können und wie ein Schulprogramm im Alltag der Schule verankert werden kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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