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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSteinberg, Claudia; Zühlke, Maren; Jeschke, Elena Pepa
Titel#digitanz.
Eine App für die Tanzvermittlung.
QuelleIn: Impulse / Deutsche Sporthochschule Köln, 25 (2020) 2, S. 6-11
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2192-3531
SchlagwörterBildung; Kreativität; Bildungsangebot; Lernen; Unterrichtsmethode; Audiovisuelles Medium; Lehre; Digitalisierung; Technologie; Sport; Sportpädagogik; Tanz; Forschungsprojekt
AbstractDigitaler Schulunterricht und mobiles Lernen werden in einem digitalisierten Zeitalter immer wichtiger, um zeit- und ortsunabhängige Bildungsangebote gestalten zu können. Auch die Bereiche Bewegung, Spiel, Sport und Tanz sind von diesen Transformationsprozessen betroffen. Besonders der Bereich des Informationsaustausches und der Informationsbeschaffung verändert bestehende Lernpraktiken. Im Sportunterricht gibt es zwar auch digitale Möglichkeiten, jedoch sind diese wenig bis gar nicht in wissenschaftlichen Studien erprobt, sondern meist in Konzepten verschriftlicht und in Klassifizierungen von geeigneten Softwareprodukten sortiert. Eine Mehrzahl dieser Softwareprodukte dient lediglich der Erleichterung der Unterrichtsorganisation von Lehrkräften und weniger zum methodisch bereichernden Gebrauch. Inhalte wie Tanz, die einen gestalterischen und kreativen Bewegungsansatz verfolgen und nicht ausschließlich an Bewegungstechniken festhalten, werden im digitalen Diskurs der Sportdidaktik kaum berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund zielt das vom BMBF geförderte Verbundprojekt "#digitanz - Digitalität und Tanz in der kulturellen Bildung" (2017-2020) darauf ab, kreative digitale Tools zu entwickeln und die Veränderung von Lehr- und Lernprozessen durch das Einbeziehen dieser Tools in den Unterricht zu erforschen. Die digitalen Tools wurden aus bereits bestehenden digitalen Installationen aus dem professionellen zeitgenössischen Tanz eigens für das Projekt und ein Angebot zur kulturellen Bildung an Jugendliche adaptiert und in einer mobilen App (lite.digitanz.de) zugänglich gemacht. Die Ergebnisse der Begleitforschung zum Einsatz der App zeigten auf, dass die Tools bei Bewegungsaufgaben im Vergleich zu analogen Möglichkeiten insbesondere eine funktionale Verbesserung bedeuten. Die Schüler*innen berichten, dass die Tools zu originellen Bewegungsideen animieren, gestalterische Fähigkeiten fordern und die Ideenproduktivität steigern. Die Integration des Smartphones in kreativ-gestalterisches Arbeiten im Kontext Schulsport stellt allerdings auch ein Novum dar und forderte Lehrende, Lernende und Forschende gleichermaßen heraus. Nicht vorhergesehene Reaktionen der Teilnehmenden bezogen auf Vorbehalte gegenüber dem Einsatz des privaten Smartphones überraschten und erklären sich damit, dass die Schule eine Gegenwelt zum Privaten darstellt und sich insbesondere auch hinsichtlich der Kommunikationspraktiken unterscheidet. Eine beachtenswerte Sensibilität für Datenschutz und Recht am eigenen Bild stand oft einem Aufweichen von unterrichtlicher und privater Nutzung (z. B. private Nutzung von Social Media im Unterricht) gegenüber. Insbesondere für schulische Vermittlungskontexte bedeutet dies, dass man sich mit der Nutzung einer App auf privaten Smartphones auf eine Vielzahl an Herausforderungen einstellen muss. In weiteren Datenauswertungen soll insbesondere die Analyse des Umgangs mit selbst aufgenommenen Videos im Mittelpunkt stehen, um daraus didaktische Implikationen für die zukünftige Bewegungs- und Tanzvermittlung herausfiltern zu können. (Schiffer) (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2021/2
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