Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMüller, Astrid; Tophinke, Doris
TitelGrammatik entdecken.
QuelleIn: Praxis Deutsch, 47 (2020) 282, S. 4-13Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-5279
SchlagwörterSekundarstufe I; Sekundarstufe II; Grundschule; Fachdidaktik; Deutschunterricht; Grammatik; Wortgruppe; Leitartikel; Deutschland
AbstractIm Basisartikel der Zeitschrift geht es um die Frage, wie Schüler und Schülerinnen die deutsche Grammatik bei der Nutzung der Schriftsprache erlernen können. Im ersten Abschnitt schildern die Autorinnen eine Unterrichtssituation, die zeigt, dass selbst sehr junge Schüler-/innen zwar fähig sind, Sätze und Wortstellungen zu analysieren, sie jedoch ohne unterstützende Lehrpersonen nicht unbedingt zu den grammatikalisch korrekten Ergebnissen gelangen. Der Wille bzw. die Möglichkeit, Schriftsprache zu untersuchen, ohne eine grammatikalische Analyse vorzunehmen, ist die Grundidee der im Folgenden beschriebenen Methoden. In der Kommunikation über Texte im Schulunterricht bestehe die Möglichkeit, Fachbegriffe mit einfließen zu lassen und so die Lernenden Schritt für Schritt an diese heranzuführen. Konkret weisen die Autorinnen auf das sog. "Feldermodell" hin, welches veranschaulicht, wie sich Sätze durch Verschieben der Wortpositionen, durch Weglassen von Wörtern oder durch Bildung von Wortgruppen verändern. Es wird empfohlen, im Unterricht grundsätzlich "typische Vertreter einer grammatischen Kategorie" zu benutzen, um einen routinierten Umgang mit der Untersuchung der Satzstruktur zu erlernen. Neben dem Satzbau wird die Tempusform ebenfalls als grammatikalische Kategorie ausgewiesen. Abhängig von der Schulform und der Vorbildung könne ausgehend von den o. g. Herangehensweisen intensiver auf die grammatikalische Analyse eingegangen werden. Dies wird anhand von Beispielen erläutert. Im letzten Abschnitt werden die einzelnen Lernstationen nochmals benannt: In der Grundschule sei es wichtig, das Lesen und Schreiben zu erlernen, um dann schon einfache grammatikalische Regeln zu entdecken (Groß-/Kleinschreibung, Interpunktion, Wortgruppen erkennen). Ab Jahrgangsstufe 5 sollen diese Wortgruppen erweitert werden und Fachbegriffe zur Untersuchung von Sprache eingeführt werden. In der Mittel- und Oberstufe schließlich sei es entscheidend, "Akzeptabilitäts- und Normfragen" zu klären und aufzuzeigen, welche Varianz hinsichtlich der grammatikalischen Korrektheit besteht. Dies sei umso wichtiger zum Verständnis von komplexen und anspruchsvollen Texten und zur Analyse dieser (teilw. übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2021/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Praxis Deutsch" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: