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Autor/inPötschke, Manuela
TitelNeue Medien und Umfrageforschung: Chancen für die organisationale Kommunikation.
Chancen für die organisationale Kommunikation.
Gefälligkeitsübersetzung: New media and survey research: opportunities for organizational communication.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 4839-4850
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BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-141676
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Forschungsplanung; Fragebogen; Methode; Umfrageforschung; Anonymität; Kommunikation; Zufriedenheit; Datengewinnung; Datenmanagement; Computerunterstütztes Verfahren; Arbeit; Arbeitssituation; Hochschule; Methodenvergleich; Qualität; Lehrpersonal; Student; Informationstechnologie; Online; Bremen; Deutschland
Abstract"Kommunikation in Organisationen wie Universitäten erfolgt in der Regel gremienbezogen entlang hierarchischer Strukturen. Dabei werden insbesondere Innovationspotentiale und Synergieeffekte verschenkt, die durch quer liegende Strukturen gefördert werden könnten. Eine Möglichkeit, sich zumindest einen Überblick über die jeweiligen Potentiale und Wahrnehmungen zu verschaffen, besteht in der Durchführung von Mitarbeiterbefragungen, die sich auch an Universitäten immer mehr durchsetzen. Diese Art der Erhebung hat jedoch den Nachteil, dass kein wirklicher Austausch zwischen den Befragten entstehen kann. Gerade für die aktuell diskutierten Fragen der Qualität akademischer Lehre ist es jedoch unerlässlich, Erfahrungen systematisch auszutauschen und konkrete Strategien zu entwerfen. Dazu wurde im Rahmen eines Projektes zur Arbeitssituation an der Universität Bremen eine Lehrendenbefragung zur Arbeitszufriedenheit durch eine Delphibefragung zur Frage guter Lehre ergänzt. Beide Erhebungen waren als Methodenexperimente angelegt, um die Durchführbarkeit netzgestützter Datenerhebung und mögliche Effekte auf die inhaltlichen Angaben zu überprüfen. Im Zentrum des Beitrages steht die Delphistudie. Ein Teil der Befragten wurden dazu per E-Mail eingeladen und bekamen auf diesem Wege auch ihr Feedback. Der andere Teil wurde jeweils über die Hauspost auf klassischem Wege angeschrieben. Darüber hinaus wurde die Wirksamkeit der Forderung nach Anonymität der Delphiteilnehmer getestet. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass die Nutzung neuer Kommunikationstechnologien für diese konkrete Delphistudie keine Einschnitte in der Datengüte bedeuteten. Im Gegenteil, die Möglichkeit der kurzfristigen Reaktion erlaubte eine direktere Ansprache und Teilnahmemotivation. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass die Aufhebung der Anonymität im untersuchten Kontext zu einer deutlichen Erhöhung der Teilnahmequote geführt hat. Dies gibt Hinweise auf eine Abschwächung der generellen Forderung nach Anonymität der Teilnehmer in Delphistudien. Für die organisationale Kommunikation hat sich gezeigt, dass die Delphimethode eine Plattform darstellt, die unabhängig von der sonstigen Position der Teilnehmer einen statusgruppen- und fächerübergreifenden Austausch ermöglicht. Die Selektion der Teilnehmer wird dabei über das persönliche Engagement gesteuert." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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