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Autor/inOerter, Rolf
TitelZur Psychologie des Spiels.
Gefälligkeitsübersetzung: On the psychology of play.
QuelleIn: Psychologie & Gesellschaftskritik, 31 (2007) 4, S. 7-32
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-0537
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-292301
SchlagwörterKultur; Entwicklungspsychologie; Handlung; Psychologie; Enkulturation; Rollenspiel; Sozialisation; Kind; Spiel; Transformation; Sensumotorik; Umwelt; Realität; Symbol; Individuum; Freud, Sigmund; Piaget, Jean
Abstract'Spiel als Grundphänomen menschlichen Handelns lässt sich im Allgemeinen durch die Merkmale Selbstzweck, Realitätstransformation, Wiederholung und Gegenstandsbezug charakterisieren. Kinder benötigen das Spiel zur Bewältigung spezifischer Probleme sowie entwicklungs- und beziehungsrelevanter Thematiken, da ihnen andere Möglichkeiten der Bewältigung noch fehlen. Aus tätigkeitstheoretischer Sicht dient das Spiel auch dem intensiven Austausch zwischen Individuum und Umwelt, wobei sich Prozesse der Aneignung und Vergegenständlichung die Waage halten. Die typische Entwicklung der Spielformen beginnt mit dem sensumotorischen und Protosozialspiel, setzt sich fort mit dem Als-ob-Spiel, dem Rollenspiel und dem Regelspiel. Parallel entwickelt sich aus der Exploration das Konstruktionsspiel. Alle Spielformen bilden zugleich die Basis allen kulturellen Schaffens. Spiel ist ein ausgezeichnetes Medium für die Zone nächster Entwicklung, die als zentraler Prozess der Enkulturation und Sozialisation ein Übergangsstadium zwischen vorherigem und nachfolgendem komplexeren Entwicklungstand bildet.' (Autorenreferat).

'In general, play as fundamental phenomenon of human action can be characterized by autotelos, transformation of reality, iteration and subject reference. Playing is necessary for children in order to cope with specific problems, but also with general developmental and relational topics, as they lack other coping strategies. From the activity perspective children's play also provides the basis for person-environment-exchange within Aneignung and Vergegenständlichung are mostly balanced. The typical development of children's play starts with the sensorimotor and the proto-social play and is followed by pretending play, role play and rule play. At the same time the children's exploration changes into the construction play. All kinds of play provide the basis of cultural production. Play is also a excellent medium to gain into the zone of proximal development that forms as central process of enculturation and socialisation a transitional stage between the previous and the following more complex stage of development.' (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/1
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