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Autor/inn/enFranzmann, Manuel; Pawlytta, Christian
TitelUnterrichtsinteraktion in der Grundschule.
Zur Frage der ungelösten Professionalisierung von Lehrern. Eine Fallrekonstruktion.
Gefälligkeitsübersetzung: Teaching interaction in primary school. The question of the unsolved professionalization of teachers. A case reconstruction.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 4453-4470
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Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-142026
SchlagwörterPädagogik; Sozialisation; Schulklasse; Grundschule; Lehrer; Lehrerbildung; Wissenstransfer; Unterrichtspraxis; Unterrichtsstil; Unterricht; Ausbildung; Professionalisierung; Pädagogischer Beruf; Deutschland; Hessen
Abstract"Kern des pädagogischen Handelns in der Schule ist der Unterricht, da dort die eigentliche Vermittlung von Wissen, Normen und Kulturtechniken stattfindet. Daher ist die fallrekonstruktive Erschließung von möglichst genau protokolliertem realem Unterrichtsgeschehen besonders geeignet, näheren Aufschluss über diesen Kern der schulischen Praxis, wie sie heute vorzufinden ist, zu geben. Dies soll im Rahmen dieses Vortrages in Gestalt der Rekonstruktion von protokollierten Sequenzen der komplexen Lehrer-Schüler-Interaktion in einer Unterrichtstunde einer ersten Schulklasse aufgezeigt werden. Im Vordergrund wird dabei die Frage nach der Professionalisierungsbedürftigkeit und Nicht-Professionalisiertheit inklusive der damit verbundenen Folgen für das Unterrichtsgeschehen und die Aufgabe der Wissensvermittlung stehen. Es werden auch die damit im Zusammenhang stehenden Fragen nach der Existenz und Verfasstheit der Arbeitsbündnisse zwischen Lehrer und Schüler und zwischen Lehrer und Klasse berührt. Des Weiteren soll es thematisch auch um Lösungen pädagogischer Probleme gehen, die aus der individuellen Berufserfahrung und Berufspraxis des jeweiligen Lehrers resultieren, und deren 'Hebung' für die Pädagogik von Interesse ist. Der Unterricht einer ersten Grundschulklasse ist in mehreren Hinsichten für die Rekonstruktion eines Modells des realen schulpädagogischen Handelns und für die Frage der Professionalisierungsbedürftigkeit und Nicht-Professionalisiertheit des Lehrerhandelns von besonders aufschlussreich: In der Grundschule hat das pädagogische Moment des Lehrerhandelns seine größte Bedeutung, weil die Kinder dort erst in die Schülerrolle einsozialisiert werden. Darüber hinaus werden bereits in der Grundschule entscheidende Weichenstellungen für die Schulkarriere vorgenommen. Dies gilt für eine erste Klasse noch einmal gesteigert. Aus Sicht der Professionalisierungstheorie ist der Lehrer hier besonders gefordert, da sich ein Arbeitsbündnis mit den einzelnen Schülern, der Klasse und den Eltern erst einrichten muss." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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