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Autor/inn/enCarls, Kristin; Gehrken, Hinrich; Kuhlmann, Martin; Thamm, Lukas
InstitutionGeorg-August-Universität Göttingen / Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen
TitelDigitalisierung - Arbeit - Gesundheit. Zwischenergebnisse aus dem Projekt Arbeit und Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0.
QuelleGöttingen (2020), 164 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSOFI-Arbeitspapier. 19
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterArbeitsbelastung; Wahrnehmung; Arbeitswelt; Gesundheitsgefährdung; Gesundheitszustand; Digitalisierung; Automatisierung; Technologische Entwicklung; Mitbestimmung; Arbeitsbedingungen; Unternehmen; Arbeitsintensität; Qualifikationsanforderung; Soziale Unterstützung; Auswirkung; Abhängig Beschäftigter; Niedersachsen
Abstract"Unter der Überschrift Digitalisierung - Arbeit- Gesundheit werden erste Ergebnisse eines in Kooperation mit der AOK Niedersachsen durchgeführten, breit angelegten Forschungsprojekts vorgestellt. Das Projekt basiert auf betrieblichen Intensivfallstudien mit einem Mix aus qualitativen (Arbeitsanalysen, Expertengespräche, Beschäftigteninterviews) und quantitativen Erhebungen (fallbezogene Beschäftigtenbefragungen). Zentrale Befunde der Studie sind, zum einen, dass Digitalisierung in den Betrieben eine große Rolle spielt, sich bislang aber eher als inkrementeller Prozess vollzieht und dass zum anderen, teilweise in Abhängigkeit von Branchen und Tätigkeitsfeldern, in den Betrieben unterschiedliche Digitalisierungsansätze verfolgt werden und dabei unterschiedliche Niveaus der Mitgestaltung durch Beschäftigte anzutreffen sind. Auch aus diesem Grund ist bei den Arbeitswirkungen der Digitalisierung ein hohes Maß an Heterogenität zu beobachten. Außerdem wird den beiden, in den bisherigen Debatten über Digitalisierung und Arbeit wenig beleuchteten Fragen nachgegangen, wie Digitalisierung von den Beschäftigten wahrgenommen und eingeschätzt wird und welche Entwicklungen sich bezogen auf den Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit beobachten lassen. Hier zeigt sich, dass belastende Arbeitsumgebungen und steigende Leistungsanforderungen nach wie vor eine große Rolle spielen, im Zuge von Digitalisierung keineswegs verschwinden, sondern teilweise sogar zunehmen. Das Ausmaß von arbeits- und technikbezogenen Mitgestaltungsmöglichkeiten der Beschäftigten erweist sich dabei als wichtiger Einflussfaktor: arbeitssituativ, gesundheitsbezogen sowie mit Blick auf soziale Anerkennung, erfahrene Wertschätzung und den Aneignungsmöglichkeiten der Beschäftigten." Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung; Fallstudie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2017-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/1
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