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Autor/inn/enBaczak, Annette; Rohr, Nora; Schmetzer, Olesia; Stoewe, Kristina; Werner, Dirk; Wörndl, Daniel; Zifle, Luena
InstitutionInstitut der Deutschen Wirtschaft Köln
TitelPotenziale beruflicher Anerkennung bei der Fachkräfteeinwanderung.
Eine Analyse der beruflichen Bildung in dreizehn Fokusländern.
QuelleKöln: Institut der deutschen Wirtschaft (2020), 111 S.
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ReiheIW-Report. 2020,48
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterÄgypten; Albanien; Berufsausbildung; Brasilien; Indien; Indonesien; Kolumbien; Kosovo; Marokko; Mexiko; Nordafrika; Philippinen; Südostasien; Tunesien; Vietnam; Berufliche Qualifikation; Berufsbildung; Lateinamerika; Bosnien-Herzegowina; Internationaler Vergleich; Anerkennung; Ausbildungsberuf; Herkunftsland; Rekrutierung; Fachkraft; Berufsausbildung; Berufsbildung; Berufliche Qualifikation; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsnachweis; Ausbildungsabschluss; Ausbildungsberuf; Fachkraft; Betriebliche Berufsausbildung; Internationaler Vergleich; Anerkennung; Rekrutierung; Albanien; Bosnien-Herzegowina; Brasilien; Herkunftsland; Indien; Indonesien; Kolumbien; Kosovo; Lateinamerika; Marokko; Mexiko; Nordafrika; Philippinen; Südostasien; Tunesien; Vietnam; Ägypten
Abstract"Im vorliegenden Report wird die Berufsbildung in 13 Fokusländern analysiert, aus denen potenziell zahlreiche Fachkräfte einwandern könnten, differenziert in die vier Ländercluster 'Lateinamerika', 'Nordafrika', 'Indien und Südostasien' sowie 'Westbalkan'. Die Fokusländer decken eine große Bandbreite an unterschiedlich strukturierten Berufsbildungssystemen ab. Sie wurden ausgewählt, weil für sie ein Fachkräftepotenzial für die Zuwanderung in nennenswertem Umfang anzunehmen ist. Zudem zeigt dieser Report die Besonderheiten bei der Anerkennung unterschiedlich geregelter Berufsabschlüsse aus anderen Ländern auf, etwa für schulische und praktische Ausbildungen oder für kurze und lange Ausbildungszeiten. Aus der Analyse der ausländischen Berufsbildungssysteme und Berufsabschlüsse werden die Potenziale der Fachkräfterekrutierung aus den untersuchten Fokusländern unter Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsanerkennung in Deutschland abgeleitet. Der Fokus liegt hierbei auf der Anerkennung von beruflichen Abschlüssen, die in Deutschland in den Bereich der dualen Berufsausbildung fallen. Es ergeben sich konkrete Erkenntnisse dazu, welche Berufsabschlussarten große Anerkennungspotenziale und somit Zuwanderungsmöglichkeiten mit sich bringen. Die Länderanalyse verdeutlicht, dass die meisten betrachteten Länder zwar Bestrebungen aufweisen, duale Ausbildungselemente zu etablieren, diese aber in vielen Fällen noch nicht weit verbreitet sind. Daher lohnt sich für die Fachkräfterekrutierung auch der Blick auf anders organisierte Bildungsformate, die strukturell der dualen Ausbildung nahekommen. Dazu gehören zum Beispiel schulische Ausbildungen mit hohen Praxisanteilen sowie stufenweise aufgebaute Ausbildungen. Aber auch einige im Ausland im hochschulischen Bereich angesiedelte Abschlüsse bergen Potenziale der Anerkennung für (duale) Ausbildungsberufe in Deutschland. Die Analyse der 13 betrachteten Fokusländer bietet insgesamt eine erste Orientierung für die Fachkräfterekrutierung aus dem Ausland, insbesondere aus Drittstaaten, und die Anerkennungspotenziale verschiedenartiger Berufsabschlüsse. Weiterhin zeigt der vorliegende Report Handlungsoptionen für eine noch effizientere Umsetzung des Anerkennungsverfahrens aus dem Ausland auf: die verstärkte Nutzung digitaler Formate, die Ausweitung der Zuwanderungsmöglichkeiten im Rahmen des Anerkennungsverfahrens, die Prüfung von finanzieller Unterstützung für Antragstellende aus dem Ausland sowie eine Überprüfung der vorhandenen Ressourcen der zuständigen Stellen. Der Report schließt an die Arbeit und Erfahrung des BQ-Portals an, dem Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen, welches das IW seit 2011 im Auftrag des BMWi umsetzt." Forschungsmethode: empirisch; Dokumentation; Querschnitt. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Germany as a business location relies on international qualified professionals in the long term. Since March 2020, the Skilled Immigration Act has also made it possible for professionally qual-ified people from third countries to immigrate to Germany for the purpose of work. A require-ment for this is that the foreign vocational qualification has been recognized in Germany. The report analyses vocational education and training in 13 focus countries from which poten-tially qualified professionals could immigrate. They are classified in four country clusters: "Latin America", "North Africa", "India and Southeast Asia" and "the Western Balkans". The focus countries cover a wide range of differently structured vocational training systems. They were selected because they can be assumed to have a significant potential for immigration of skilled workers. In addition, the report highlights the special features of the recognition of variously regulated vocational qualifications from other countries, for example for school-based and practical train-ing or for short and long training periods. The potential for recruiting qualified professionals from the relevant focus countries is derived from the analysis of foreign vocational training sys-tems and vocational qualifications, considering the requirements of professional recognition in Germany. The focus here is on the recognition of vocational qualifications that fall within the scope of dual vocational training in Germany. The result are concrete insights into which types of vocational qualifications have a high potential for recognition and thus for immigration to Germany. The country analysis makes it clear that although most of the examined countries show efforts to establish dual training elements, in many cases these are not yet widespread. For this reason, for the recruitment of qualified professionals it is also worth looking at other training formats that are organized differently and that are structurally similar to dual training. These include, for example, school-based training courses with a high proportion of practical elements and step-by-step training courses. However, there is also potential for the recognition of (dual) train-ing occupations in Germany for some university-based qualifications from abroad. The analysis of the 13 focus countries considered provides an initial orientation for the recruit-ment of qualified professionals from abroad, especially from third countries, and the recognition potential of various vocational qualifications. Furthermore, the present report shows options for action for an even more efficient implemen-tation of the recognition procedure from abroad: the increased use of digital formats, the ex-pansion of immigration opportunities within the framework of the recognition procedure, the examination of financial support for applicants from abroad as well as a review of the existing resources of the responsible authorities." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/1
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