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Autor/inn/enHartung, Andreas; Weßling, Katarina; Hillmert, Steffen
TitelBildungsaspirationen und Bildungsverlauf.
Der Einfluss der regionalen Arbeitsmarktlage.
QuelleAus: Burzan, N. (Hrsg.): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen. Göttingen (2019) S. 1-11
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildungsmotivation; Gymnasium; Hauptschule; Realschule; Schüler; Regionaler Arbeitsmarkt; Auswirkung; Arbeitslosenquote; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Sekundarbereich; Schullaufbahnentscheidung; Schüler; Abitur; Arbeitslosenquote; Regionaler Arbeitsmarkt; Ausbildungswahl; Auswirkung; Regionaler Faktor; NEPS (National Educational Panel Study)
Abstract"Das Ende der Pflichtschulzeit ist eine zentrale Schwelle im individuellen Lebensverlauf. Junge Erwachsene werden hier mit der Entscheidung für oder gegen das Verlassen des allgemeinbildenden Schulsystems konfrontiert. Wir nehmen diesen Bildungsübergang unter besonderer Berücksichtigung der regionalen Arbeitsmarktlage in den Blick. Wir gehen davon aus, dass die regionale Arbeitsmarktlage den Übergangsprozess auf zwei unterschiedliche Arten beeinflussen kann: Einerseits zeigt die bisherige internationale Forschung, dass höhere (regionale) Arbeitslosigkeit individuelle Bildungszeiten tendenziell verlängert und den Eintritt in den Arbeitsmarkt verzögert, da durch den Verbleib im Bildungssystem individuelle Arbeitslosigkeit (temporär) vermieden werden kann. Andererseits bedingt die regionale wirtschaftliche Situation auch die objektiven Möglichkeiten auf dem beruflichen Ausbildungsmarkt, da bei schlechter regionaler Wirtschaftslage weniger Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen. Das lässt einen von den Aspirationen der Schulabgängerinnen und Schulabgänger unabhängigen Effekt auf den Verbleib im allgemeinbildenden Schulsystem erwarten. Die bisherige Forschung hat sich entweder auf Bildungserwartungen von Jugendlichen oder auf realisierte Bildungsübergänge konzentriert. Ziel des vorliegenden Beitrags ist, durch die längsschnittliche Betrachtung individueller Bildungskarrieren die beiden erwähnten Mechanismen empirisch zu trennen, indem zunächst Bildungsaspirationen und zu einem späteren Zeitpunkt in der individuellen Bildungskarriere deren Umsetzung analysiert werden. Auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels, die mit regionalen Arbeitsmarktdaten verknüpft werden, untersuchen wir, ob die regionale Arbeitsmarktlage Aspirationen junger Menschen kurz vor dem Abschluss der allgemeinbildenden Schule beeinflusst, wie dieser Einfluss das weitere Übergangverhalten mitbestimmt und welchen unabhängigen Effekt die regionale Arbeitsmarktlage auf die objektiven Übergangschancen hat. Mittels sequentieller logistischer Modelle und einer Effektdekomposition können wir die Relevanz der einzelnen Mechanismen für den finalen Übergang quantifizieren und vergleichen." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010-2013. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/1
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