Behindertensportgeschichte. Tendenzen, Grenzen, Ambivalenzen.

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Autor/in	Wedemeyer-Kolwe, Bernd
Titel	Behindertensportgeschichte. Tendenzen, Grenzen, Ambivalenzen.
Quelle	In: Jahrbuch / Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte Hoya e.V., (2020) 22/23, S. 87-100Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISBN	978-3-932423-42-0
Schlagwörter	Leistungsorientierung; Soziale Integration; Diskriminierung; Nationalsozialismus; Soldat; Breitensport; Leistungssport; Paralympics; Sport; Sportgeschichte; Sportverband; Behinderung; Geistige Behinderung; Körperbehinderung; Rehabilitation; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Nachkriegszeit; Instrumentalisierung; Organisationsstruktur; Situationsanalyse; Behinderter; Deutschland
Abstract	Nach einleitenden Bemerkungen zu den Wurzeln des Behindertensports in Rehabilitationsmaßnahmen beschreibt Verf. zunächst den Versehrten- und Behindertensport im und nach dem 1. Weltkrieg, im Nationalsozialismus, nach dem 2. Weltkrieg sowie in der Bundesrepublik und der DDR. Dabei werden Zielsetzungen, Organisationsstrukturen und Akzeptanzprobleme thematisiert. Auch die Problematik der Präsenz von durch Verstrickungen im Nationalsozialismus vorbelasteten Sportlern und Funktionären im Behindertensport wird erörtert. Anschließend wird die Fokussierung auf attraktiven Hochleistungssport von vornehmlich jungen und teilamputierten Sportlern im modernen Behindertensport problematisiert sowie eine politische Instrumentalisierung von Kriegsveteranen im paralympischen Sport diskutiert. (bo). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2021/1

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