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Autor/inDeppe, Ulrike
TitelPrivilegierte Internationalisierung exklusiver Internatsschulen?
Paralleltitel: Privileged internationalisation of German exclusive boarding schools?
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 3, S. 633-652Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-020-00952-y
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Interview; Ethnografie; Bildungsmarkt; Schulentwicklung; Schulleiter; Schulprogramm; Gymnasium; Internat; Schüler; Curriculum; Elite; Internationalisierung; Internationalität; Auslese; Dokumentarische Methode; Rekonstruktion; Öffentliche Trägerschaft; Private Trägerschaft; Ausländer; Deutschland
AbstractWährend im gymnasialen Segment eine steigende Internationalisierung festgestellt und Schule insgesamt zunehmend unter transnationalen Bedingungen thematisiert wird, wurden Internatsschulen in Deutschland bislang in Bezug auf ihren Umgang mit globalisierten und transnationalen Bedingungen und mit Internationalisierungsprozessen nicht untersucht. Anhand der vergleichenden Analyse von Schulleiterinterviews exklusiver staatlicher und privater Internatsschulen sowie unter Rückgriff auf ethnografische Beobachtungen sowie Selbstdarstellungen der Schulen wird im Beitrag untersucht, wie die Schulleiter Internationalität und Internationalisierung verstehen und sich in Bezug auf Prozesse der Internationalisierung und Transnationalisierung entwerfen und diese bearbeiten. Im Ergebnis lassen sich unterschiedliche Modi herausarbeiten, in denen Internationalität und Internationalisierung einen Teil der Legitimationspraxis und Superioritätsbehauptung der Schulen darstellen, als Schulentwicklungsaufgabe bearbeitet und als Rekrutierungsressource genutzt werden. Die Art der Trägerschaft ist jedoch eine zentrale Bedingung für die Ausgestaltung der Entwürfe und Praktiken der Internationalisierung und Transnationalisierung. (DIPF/Orig.).

While the German secondary-level school segment is growingly "being international" and "globalised", and schools as a whole are increasingly being addressed under transnational conditions, boarding schools in Germany have so far not been no examined with regard to how they deal with globalised and transnational conditions and internationalisation processes. Based on the comparative analysis of interviews with school principals at exclusive state-run and private boarding schools, as well as drawing on ethnographic observations and the schools' self-representations, the article examines how the schools understand internationality and internationalisation, and how they draft and deal with processes of internationalisation and transnationalisation. As a result, different modes can be identified in which internationality and internationalisation are represented as a part of the legitimation practices and superiority claims of the schools, are processed as school development tasks, and are used as recruiting resources. The sponsorship, however, is a central condition for the design of the drafts and practices of internationalisation and transnationalisation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/1
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