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Autor/inGoldmann, Daniel
TitelLernkonflikte im Verstehen der Sache.
Zur Unterscheidung fragend-entwickelnder und diskursiver Unterrichtsmuster.
Paralleltitel: Learning conflicts of understanding of the subject matter. To differentiating between question-based and discursive patterns of teaching.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2020) 9, S. 9-22Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560; 2195-2671
DOI10.3224/zisu.v9i1.02 10.25656/01:24555
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-245558
SchlagwörterMethodologie; Kommunikation; Konflikt; Interaktion; Lernen; Beispiel; Unterrichtsgespräch; Videoaufzeichnung; Unterricht; Mathematikunterricht; Systemtheorie; Diskurs; Struktur
AbstractDie Unterscheidung von fragend-entwickelnden Unterrichtsmustern (Initiation-Response-Evaluation, IRE) und diskursiven Formen geht zumeist mit einem von zwei gegenläufigen normativen Momenten einher: der Präferenz für diskursive Muster oder der Legitimation fragend-entwickelnder Muster als Anerkennung des Faktischen. Zur ausschließlich deskriptiven empirischen Erfassung dieser beiden Modi schlägt der Beitrag auf systemtheoretischer Grundlage den Begriff der Lernkonflikte vor. Das zentrale empirische Unterscheidungsmerkmal zwischen IRE-Mustern und Lernkonflikten ist die Frage, ob Beiträge von Schüler*innen stets unmittelbar evaluiert werden oder die Evaluation retardiert wird und damit zeitweise ungeklärt ist, welcher der Beiträge der Schüler*innen als richtig anerkannt wird. Die These lautet, dass sich dahinter zwei unterschiedliche Bauweisen des Unterrichts verbergen. Anhand von empirischen Beispielen wird sowohl dieser Begriffsvorschlag der Lernkonflikte in seiner Differenzierungsmöglichkeit veranschaulicht als auch der Frage nachgegangen, wie Unterricht, in dem wiederholt Lernkonflikte auftreten, strukturiert ist. (DIPF/Orig).

One of two opposing normative momentums usually accompanies the differentiation between question-based patterns of initiation-response-evaluation (IRE) and discursive forms of teaching: the preference for discursive patterns or the legitimation of the question-based patterns as recognition of the factual. For the descriptive empirical capturing of these two modes, the paper proposes the concept of learning conflicts based on system theory. The central empirical element to differentiate between IRE patterns and learning conflicts is the question of whether students contributions are always evaluated directly or whether the evaluation is retarded and therefore it is temporarily unclear which of the students contributions is viewed as correct. The assumption is that there are two different modes of teaching. Empirical examples are used to illustrate the possibility of distinguishing between these two modes and to investigate how teaching is structured in which learning conflicts repeatedly occur. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/1
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