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Autor/inFuhrmann, Laura
TitelPizza und Liebe im Unterricht.
Die Konstruktion von Wissen über Aufgaben mit Lebensweltbezug.
Paralleltitel: Pizza and love in school lessons. The construction of knowledge through tasks relating to private life.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, (2020) 9, S. 38-51Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560; 2195-2671
DOI10.3224/zisu.v9i1.04 10.25656/01:24557
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-245575
SchlagwörterWissen; Ethnografie; Schüler; Beispiel; Peer Group; Unterrichtsgespräch; Hausaufgabe; Unterricht; Deutschunterricht; Geografieunterricht; Aufgabe; Lebenswelt; Rekonstruktion
AbstractOb lebensweltbezogene Aufgaben routiniert abgearbeitet werden oder den Risiken der Entgrenzung erliegen, entscheidet sich auch über Praktiken der Wissensorganisation im Unterrichtsgespräch. In zwei kontrastierenden ethnografischen Protokollen aus einem laufenden Projekt wird die Konstruktion von Wissen in der Besprechung von Aufgaben mit Lebensweltbezug untersucht. Es wird rekonstruiert, dass der wechselseitige Bezug auf private Details und deren Kommentierung von Lehrpersonen und Peergroup nicht nur fachlich relevantes Wissen erzeugen und dabei die Leistung der einzelnen Schüler*innen markieren, sondern über die privaten Details auch der soziale Status und Gruppenzugehörigkeiten der Schüler*innen innerhalb der Klasse festgeschrieben werden. Diese unterschiedlichen Praktiken werden unter der Bezugnahme auf eine Theoretisierung von Unterricht als öffentliches Geschehen und dem daraus für die Schüler*innen entstehenden Erfordernis der Distanzierung herausgearbeitet. (DIPF/Orig.).

Whether private life related tasks are routinely processed or whether they succumb to the risks of blurred boundaries, is also decided by practices of knowledge organisation in the classroom discussion. In the present article two contrasting ethnographic protocols from an ongoing project are examined on the construction of knowledge in the discussion of tasks relating to private life. It is analysed that the reciprocal reference and the commentary of private details by teachers and peergroup not only generate subject-relevant knowledge and thereby mark the performance of the individual pupils, but that through the private details the social status and group affiliations of the pupils within the class are also established. These different practices are identified with reference to the theorisation of school lessons as a public event and the resulting need for pupils to distance themselves from it. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/1
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