Aus dem Abseits in das Abseits? Der Übergang psychisch erkrankter Schüler*innen aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie bzw. Klinikschule in das allgemeine Bildungssystem.

Autor/in	Hensel, Tobias
Titel	Aus dem Abseits in das Abseits? Der Übergang psychisch erkrankter Schüler*innen aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie bzw. Klinikschule in das allgemeine Bildungssystem.
Quelle	Aus: Schweder, Marcel (Hrsg.): Bildung und Erziehung im Abseits. Erste Annäherungen. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2019) S. 137-153Verfügbarkeit
Reihe	Bildung und Erziehung im Abseits
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-3947-9; 978-3-7799-3947-4
Schlagwörter	Jugendpsychiatrie; Schullaufbahn; Allgemein bildende Schule; Regelschule; Übergang; Krankenhausschule; Rehabilitation; Kontinuität; Problem; Risiko; Psychisch Kranker
Abstract	Psychische Erkrankungen sind für Kinder und Jugendliche einschneidende biografische Ereignisse, die zur sozialen Isolation und Schulabsentismus führen können. Während einer (teil)stationären Behandlung in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) werden sie in Klinikschulen unterrichtet. Der Übergang von der KJP bzw. Klinikschule zurück in das allgemeine Schulsystem kann für die gesundheitliche Rehabilitation, die weitere (Bildungs-)Laufbahn und die langfristige gesellschaftliche Teilhabe von entscheidender Bedeutung sein und ist daher zentraler Gegenstand des Handlungsfelds von Klinikschulen. Da sich Klinikschulen und -Schülerinnen jedoch auf verschiedene Weise sowohl im Abseits von öffentlicher und fachlicher Aufmerksamkeit als auch von der institutionell vorgegebenen schulischen Ablauflogik befinden, ergeben sich daraus für den Übergang spezifische Problemfelder. Vor diesem Hintergrund und angesichts weiterer struktureller Barrieren sowie der gesundheitlichen Situation der Schülerinnen zeigt der Autor, dass der Übergang in erhöhtem Maße risikobehaftet ist und die Gefahr von Diskontinuitäten in der Schullaufbahn nach der Entlassung (weiterhin) besteht. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/1