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Autor/inn/enSchmölz, Alexander; Geppert, Corinna; Barberi, Alessandro
TitelDigitale Kluft.
Teilhabebarrieren für Studierende durch universitäres home learning?
QuelleIn: Medien-Impulse, 58 (2020) 2, S. 1-26Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2307-3187
DOI10.21243/mi-02-20-31
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogen; Likert-Fragebogen; Digitale Medien; Fernunterricht; Österreich; Student; Studium; Universität; Wien; Fragebogen; Studienbedingungen; E-Learning; Studium; Universität; Hochschullehre; Studienbedingungen; Fernunterricht; E-Learning; Benachteiligung; Student; Likert, Rensis A.; Wien; Österreich
AbstractDie Nutzung von digitalen Medien zur Teilhabe an gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Prozessen sowie die Teilhabebarrieren und die digitale Kluft sind seit dem Aufkommen der Computertechnologie ein zentrales Phänomen sozialer (Un-)Gleichheit. Dieser Artikel gilt der Untersuchung der digitalen Kluft im Zuge der Umstellung des Studienbetriebs auf "home-learning" an den österreichischen Universitäten Anfang März 2020. Diese notwendige Umstellung der Lehre zielte auf die Verminderung der Kontaktmöglichkeiten und damit auf die Reduzierung der Ansteckungsgefahr mit COVID-19 ab. Dieser Artikel beleuchtet - auch im Sinne partizipatorischer Fragestellungen - die Herausforderungen, denen sich Studierende in Zeiten des "home-learning" gegenübersahen, um an der digitalen Lehre teilhaben zu können. Im Rahmen der zugrundeliegenden Studie wurde untersucht, inwieweit die universitären Maßnahmen bezüglich "home-learning" sowie weitere (nationale) Regelungen zu Teilhabebarrieren für Studierende wurden. Im Folgenden werden die Ergebnisse dieser Befragung (n=412) unter Studierenden der Bildungswissenschaft der Universität Wien zusammengefasst. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht so sehr der technische Zugang zu Computer und Internet hinderlich ist, sondern vielmehr die Kompetenzanforderungen bestimmter Technologien, die Organisation von Tages- und Wochenabläufen sowie des eigenen Lernens und der Umgang der Lehrenden mit der Situation. Auch steigende Kursanforderungen, der nicht vorhandene physische Zugang zur Bibliothek, zunehmende Betreuungspflichten und der (drohende) Verlust des Arbeitsplatzes haben die Teilnahme am "home-learning" erheblich beeinträchtigt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/4
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