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Autor/inBachsleitner, Anna
TitelSoziale Herkunftseffekte in der Wahl der Hochschulform.
Paralleltitel: Social background effects in choice of tertiary institution type.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 2, S. 393-425Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-020-00941-1
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-233093
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Multivariate Analyse; Soziale Ungleichheit; Motiv (Psy); Soziale Herkunft; Übergang; Leistungsbeurteilung; Schulabschluss; Schülerleistung; Regressionsanalyse; Berufsakademie; Fachhochschule; Universität; Studienwahl; Wirtschaftswissenschaft; Hochschule; Berlin; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern; Nordrhein-Westfalen; Sachsen-Anhalt
AbstractDie vorliegende Studie untersucht, basierend auf der Längsschnittstudie BIJU, die in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt durchgeführt wurde, soziale Herkunftseffekte bei der Wahl der Hochschulform zu Studienbeginn. Dabei liegt der Fokus auf den dahinter liegenden Mechanismen sozial ungleicher Übertritte an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien. Diese werden über primäre Effekte (herkunftsspezifische Unterschiede in Schulabschlussnoten und standardisierten Testleistungen), sekundäre Effekte in Form von Motiven der Ausbildungswahl und Aspekte des Ausbildungsweges modelliert. Die Ergebnisse zeigen, dass Studierende aus akademischem Elternhaus überdurchschnittlich häufig eine Universität und unterdurchschnittlich häufig eine Fachhochschule besuchen. Bei multivariater Betrachtung können Unterschiede in der Art der Studienberechtigung, einer Berufsausbildung, der Englischleistung sowie den Ausbildungswahlmotiven Herkunftseffekte zum Teil vermitteln. Die Befunde bleiben auch bei ausschließlicher Betrachtung einer Studiengruppe, die an allen Hochschulformen umfangreich vertreten ist, den Wirtschaftswissenschaften, stabil. (DIPF/Orig.).

The study examines social background effects on choice of tertiary institution type based on the longitudinal study BIJU, conducted in the federal states North Rhine-Westphalia, Berlin, Saxony-Anhalt and Mecklenburg-West Pomerania. The focus lies on the underlying mechanisms of social inequality of transitions to universities, universities of applied sciences and universities of cooperative education. They are modelled via primary effects (social differences in final school marks and standardized test scores), secondary effects in the form of motivational aspects regarding educational choices and characteristics of the educational pathway. The results show that students with an academic background are more likely to choose to study at university than other students; the contrary applies for universities of applied sciences. In the multivariate analysis, social background effects can partly be explained by differences in the type of higher education entrance qualification, vocational education, English language performance and motivational aspects. The results remain stable when examining only one subject area (economics) that can be studied at all three tertiary institution types. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/4
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