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Autor/inHeinemann, Rebecca
TitelWilliam Stern - ein Brückenbauer der Wissenschaft.
Paralleltitel: William Stern - a bridge builder of science.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 73 (2020) 1, S. 61-75Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-2456; 2194-3834
DOI10.13109/buer.2020.73.1.61
SchlagwörterPsychologische Forschung; Affektive Entwicklung; Experimentelle Psychologie; Individualität; Kinderpsychologie; Selbstbestimmung; Menschenbild; Subjekt (Phil); Philosophie; Wissenschaftstheorie; Biografie; Wissenschaftler; Stern, William Louis
AbstractDer Beitrag beleuchtet Entstehungskontext und Konsequenzen der Philosophie des Kritischen Personalismus, die das Zentrum der Arbeiten William Sterns bildet. Vor dem Hintergrund der eigenen Fundamentalkritik an der als einseitig wahrgenommenen naturwissenschaftlich-materialistischen Ausrichtung der Psychologie um 1900 beschritt der junge Psychologe mit der Entwicklung des Personalismus einen eigenen Weg und wandte sich dabei auch von früheren Lehrern ab. Zu betonen sind in wissenschaftstheoretischer Hinsicht die integrative Funktion seiner Philosophie, die natur- und geisteswissenschaftliche Ansätze komplementär verschränkt, sowie der personalistische Blick auf den Menschen. Die zentralen Begriffe des Personalismus gewann Stern aus seinen kinderpsychologischen Studien. Der personalistische Ansatz besaß Leitbildfunktion für die am Hamburger Psychologischen Institut der 1920er Jahre entstehenden Arbeiten und war stets mit der Warnung vor einer den Menschen verobjektivierenden, seinen Selbstzweck missachtenden Wissenschaft verbunden. (DIPF/Orig.).

The article examines the genesis and consequences of the philosophy of Critical Personalism, which forms the centre of William Stern's work. Against the background of his own fundamental criticism of the natural scientific and materialistic orientation of psychology around 1900, perceived as onesided, the young psychologist made his own way with the development of Personalism, turning away from former teachers as well. From a theoretical point of view, the integrative function of Stern's philosophy, which combines natural scientific and humanistic approaches, should be emphasized as well as the personalistic view of the human being. Stern gained the central concepts of Personalism from child psychology. The personalistic approach served as a model for the work of the Psychological Institute in Hamburg in the 1920s and was always associated with the warning of a science which objectifies the human being and disregards his or her purpose. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/4
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