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Autor/inn/enKammerl, Rudolf; Zieglmeier, Matthias; Wartberg, Lutz
TitelMedienerziehung und familiale Aspekte als Prädiktoren für problematischen jugendlichen Internetgebrauch.
Paralleltitel: Parental media education and familial aspects for problematic Internet use in adolescence.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020) 1, S. 175-191Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-019-00920-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Längsschnittuntersuchung; Multivariate Analyse; Querschnittuntersuchung; Kommunikation; Familie; Digitale Medien; Medienerziehung; Mediennutzung; Eltern; Kind-Eltern-Beziehung; Regressionsanalyse; Problem; Internet; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Bedeutung der Medienerziehung und familialer Aspekte für problematischen Internetgebrauch im Jugendalter wurde bislang vor allem im Querschnitt untersucht. Zentrales Ziel der Studie "Verläufe exzessiver Internetnutzung in Familien" (VEIF) ist es, diese Zusammenhänge quantitativ im Längsschnitt zu analysieren. Dazu wurden zu drei Messzeitpunkten (t1 bis t3) jeweils im Abstand von einem Jahr bei Familien-Dyaden (jeweils ein Jugendlicher und ein dazugehöriger Erziehungsberechtigter) mit standardisierten Fragebögen Daten zur elterlichen Medienerziehung, Familienfunktionalität und problematischem Internetgebrauch der Jugendlichen erhoben. Zu t1 konnten insgesamt 1095 Dyaden, zu t2 985 Dyaden zu und zu t3 852 Dyaden untersucht werden. Die Befunde im Querschnitt zeigen die Relevanz der Familienfunktionalität und der Medienerziehung (z.B. von inkonsistenter Medienerziehung). Im Längsschnitt erwiesen sich in multivariaten Analysen schlechtere Familienfunktionalität, geringere restriktive Mediation und stärkere technische Mediation, als Prädiktoren für problematischen Internetgebrauch bei Jugendlichen. (DIPF/Orig.).

The importance of parental mediation and familial aspects for problematic Internet use in adolescence was investigated mainly in cross-sectional surveys. Central objective of the study "Trajectories of excessive Internet use in families" (VEIF) was to analyze these relationships in a longitudinal approach. For this purpose, family dyads (an adolescent and a related legal guardian) were surveyed once a year at three measurement points (t1 to t3) with standardized questionnaires concerning parental Internet mediation, family functioning and adolescent problematic Internet use. Overall, at t1 1095 family dyads were examined. At t2 985 dyads and at t3 852 dyads could be re-assessed. The cross-sectional results showed the relevance of family functioning and parental mediation (e.g., more inconsistent parental mediation) for problematic Internet use. In multivariable longitudinal analyses poorer family functioning, lower restrictive mediation and stronger technical mediation predicted problematic Internet use in adolescents. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/4
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