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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKerwer, Martin; Rosman, Tom
TitelVom Großen ins Kleine.
Übertragbarkeit eines Modells der epistemischen Lebensspannenentwicklung auf den epistemischen Wandel in Kurzzeitinterventionen.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 71 (2020) 2, S. 127-133Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000485
SchlagwörterEinstellungsänderung; Kognitive Entwicklung; Kognitiver Prozess; Konfliktlösung; Lebensspanne; Intervention
AbstractEpistemische Überzeugungen (individuelle wissensbezogene Überzeugungen) haben sich als wichtiger Prädiktor des Lernerfolgs erwiesen. Es ist deswegen von immer größerem Interesse, Interventionen zu entwickeln und Faktoren zu identifizieren, die die Etablierung fortgeschrittener wissensbezogener Überzeugungen - sogenannten epistemischen Wandel - begünstigen. Allerdings ist unklar, ob klassische Stufenmodelle der Lebensspannenentwicklung epistemischer Überzeugungen sich überhaupt in ihrer bisherigen Form auf den epistemischen Wandel in Kurzzeitinterventionen übertragen lassen, oder ob die hierbei zugrundeliegenden Prozesse grundsätzlich verschieden sind. Die vorliegende Arbeit adressiert diese Fragestellung mittels einer Analyse der Effekte epistemischer Vorüberzeugungen auf den epistemischen Wandel. Hierzu wurden Daten aus drei experimentellen Studien reanalysiert (N gesamt = 221), welche sich der Frage widmeten, ob über die Präsentation auflösbarer Widersprüche (Resolvable Controversies) epistemischer Wandel hervorgerufen werden kann. Die Datenanalysen ebrachten keine Evidenz für das in Entwicklungsmodellen postulierte Zusammenhangsmuster. Vielmehr hatten absolute Vorüberzeugungen (Stufe 1) einen direkten Effekt auf den Wandel hin zu evaluativistischen Überzeugungen (Stufe 3), während multiplistische Überzeugungen (Stufe 2) diesen Wandel sogar behinderten. Evaluativistische Überzeugungen schienen jedoch ein Schutzfaktor zu sein, der einer Regression auf "naivere" Überzeugungen entgegenwirkte. Diese Ergebnisse werden in die bestehende Forschungslandschaft eingeordnet und ihre theoretischen und praktischen Implikationen werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2020/4
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