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Autor/inJester, Melanie
Titel"Play is story in action".
Erzählstrukturen im Rollenspiel von Vorschulkindern mit SSES.
QuelleIn: Praxis Sprache, 65 (2020) 2, S. 73-80Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-9152
SchlagwörterRollenspiel; Vorschulalter; Vorschule; Vorschulklasse; Frühpädagogik; Vorschuldidaktik; Vorschulerziehung; Vorschulpädagogik; Vorschulunterricht; Spiel; Störung; Erzählen; Erzählung; Sprachentwicklung; Textgrammatik; Sprachbehinderung; Sonderpädagogik
AbstractErzählen ist ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Miteinander und stellt insbesondere für Kinder mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen (SSES) eine Herausforderung dar. Es besteht jedoch kein Konsens über den idealen Erhebungskontext, um die kindlichen Erzählfähigkeiten valide einschätzen zu können. In dieser Studie wird das soziale Rollenspiel als möglicher Erhebungskontext betrachtet, da Kinder im Spiel Ereignisse beschreiben, die von fiktiven Charakteren erlebt werden. Das Ziel war es herauszufinden, ob Kinder mit und ohne SSES im Rollenspiel Geschichten erzählen, die mit Makrostruktur-Elementen beschreibbar sind. Die sprachunauffälligen Kinder produzierten kohärentere und vollständigere Geschichten als Kinder mit SSES, die eher Handlungen aneinanderreihten und Geschichten selten beendeten. Die Ergebnisse bekräftigen theoretische Annahmen über einen Zusammenhang zwischen Spiel und Erzählen, was den Spielkontext in seiner Bedeutsamkeit als Diagnostik- und Förderkontext stärkt. Das Rollenspiel kann dazu genutzt werden, den Kindern die textgrammatischen Strukturen einer Geschichte zu verdeutlichen, da sie im Spiel ausagiert werden können. (Orig.).

Narratives are an integral part of social interactions and are particularly challenging for children with specific language impairment (SLI). However, it is unclear which sampling context is the most effective for children to display their narrative competence. In this study the context of social role play was considered as a sampling context because during play children describe events that are experienced by fictional characters. The aim of this study was to examine whether preschoolers with and without SLI produce narrative elements of macrostructure during role play. Consistent with previous studies, children with normal language skills were more likely to produce complete episodes and their narratives were more cohesive than those of children with SLI, who were more likely to produce leap-frogging narratives. Results support accounts that assume an association between play and narrative, which further strengthens the importance of play as a context for diagnostic and intervention. Role play could be a context for facilitating narrative development in children with SLI because story grammar is enacted and is, therefore, more explicit than inferring temporal or causal relations of story events from looking at picture books. Keywords Narrative, preschoolers, specific language impairment, role play, story grammar. (Orig.).
Erfasst vonStiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update2020/4
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