Zur Vorstrukturierung und Plausibilisierung geschlechtstypischer Bewegungspraxis.

Autor/in	Hunger, Ina
Titel	Zur Vorstrukturierung und Plausibilisierung geschlechtstypischer Bewegungspraxis.
Quelle	Aus: Frohn, Judith (Hrsg.); Gramespacher, Elke (Hrsg.); Süßenbach, Jessica (Hrsg.): Stand und Perspektiven der sportwissenschaftlichen Geschlechterforschung. Jahrestagungen der dvs-Kommission Geschlechterforschung 2012 und 2018. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2019) S. 120-126Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-88020-676-7; 978-3-88020-676-2
Schlagwörter	Erziehung; Qualitative Analyse; Stereotyp; Elternverhalten; Erwartung; Persönlichkeit; Persönlichkeitsbildung; Verhalten; Verhaltensmuster; Rollenerwartung; Sozialisation; Junge; Geschlechterforschung; Eltern; Geschlecht; Bewegung (Motorische); Bewegungsbeobachtung; Bewegungserziehung; Bewegungsverhalten; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Mädchen
Abstract	Als primäre Erziehungs- und Sozialisationsinstanz haben Eltern erheblichen Einfluss auf die Geschlechter- und Bewegungssozialisation ihrer Kinder. In einer hier in Auszügen vorgestellten qualitativen Studie ging es unter anderem darum, verinnerlichte geschlechtsbezogene Normalitätsvorstellungen im Kontext von Bewegung und Körper zu untersuchen. Auch wurden soziale Praktiken analysiert, in deren Rahmen typischerweise bewegungsbezogene Differenzen bei Kindern vorstrukturiert und gefestigt werden. Theoretischer Rahmen, Methodik und ausgewählte Befunde aus dem Elternbereich der Studie werden skizziert. Letztere werden anhand von Originalaussagen verdeutlicht. Es zeigt sich unter anderem, dass insbesondere Jungen nachdrücklich zu einer (bei den Eltern verinnerlichten) geschlechtsbezogenen Bewegungs-Typik ermuntert werden. (Messerschmidt). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2020/4