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Autor/inGiese, Martin
TitelLeistungsgerechtigkeit in inklusiven Unterrichtssetting aus behindertenpädagogischer Perspektive.
QuelleAus: Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung. Teil 25. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2019) S. 43-56Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-683-0
SchlagwörterLeistungsprinzip; Konfliktlösung; Leistungsorientierung; Kind; Lehrplan; Unterrichtsmethode; Unterrichtsorganisation; Unterrichtsplanung; Außerunterrichtlicher Schulsport; Inklusion; Gerechtigkeit; Menschenrechte; Schulsport; Skisport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Behinderung; Bewertung; Leistungsnorm
AbstractIn der pädagogischen Beurteilung von schulischen Aktivitäten steht das Leistungsprinzip oftmals im Vordergrund. Verf. untersucht in diesem Beitrag die Leistungsgerechtigkeit im Bereich des Schneesports unter besonderer Berücksichtigung von Schülerinnen und Schülern mit einer Behinderung. Um die Leistungen im Sinne der Behindertenrechtskonvention beurteilen zu können, sei ein Perspektivwechsel nötig. Auf diese Weise würde die Unversehrtheit nicht als durchschnittliche Voraussetzung und somit als Ausgangspunkt dienen. Aufgrund der sozialen Zugehörigkeit und des vorhandenen gesellschaftlichen Drucks seien Personen mit Behinderungen besonders dem Risiko der sozialen Ausgrenzung ausgesetzt. Im ersten Abschnitt thematisiert Verf. die theoretische Grundlage, welche auf dem Diskurs rund um den Ableismus und die Disability Studies fußt. Fähigkeitszuschreibungen, die als Normalität deklariert werden, in der Praxis jedoch zu Überforderung und Ausschlüssen führen, stellen ein großes Problem für die gerechte Leistungsbewertung dar. Verf. befasst sich im zweiten Abschnitt des Beitrags mit den sportpädagogischen Aspekten in Bezug auf das Schneesportsetting im schulischen Kontext. Im Fokus stehen dabei die sportpädagogische Theoriebildung, die curriculare Ebene der Lehrpläne sowie die Leistungsfeststellung in der Unterrichtspraxis. Insgesamt soll der Sport einerseits als Vorbild für Bestrebungen der gesellschaftlichen Teilhabe und der Inklusion dienen, andererseits sorgen Leistungsnormen und eine Wettkampforientierung an anderen Stellen aber für weniger Gerechtigkeit und Teilhabemöglichkeiten. (Hollstein). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2020/4
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