Die Ein-Ski-Methode. Auswirkungen eines alternativen Lehrweges auf grundlegende Bewegungsmuster im alpinen Skilauf.

Autor/in	Kurpiers, Nico
Titel	Die Ein-Ski-Methode. Auswirkungen eines alternativen Lehrweges auf grundlegende Bewegungsmuster im alpinen Skilauf.
Quelle	Aus: Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung. Teil 25. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2019) S. 57-71Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-683-0
Schlagwörter	Methode; Lehrplan; Unterrichtsmethode; Unterrichtsorganisation; Unterrichtsplanung; Videoanalyse; Techniktraining; Bewegungsablauf; Skilauf; Skisport; Sportpädagogik; Trainingsmethode
Abstract	Lehrmethoden im Bereich des alpinen Skilaufs haben sich in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert. Eine Interventionsstudie vergleicht die konventionelle Pflug-Methode (PM) mit der sogenannten Ein-Ski-Methode (ESM), welche zunächst auf das Erlernen der Hauptaktivitäten auf einem Ski abzielt, um diese anschließend auf zwei Ski zu übertragen. Das Ziel der ESM ist die Aneignung eine geeigneten Körperposition durch zielgerichtete Lernschritte in einer parallelen Skistellung. Der Schneepflug wird dabei vermieden, weil davon ausgegangen wird, dass sich Skischüler durch den Pflug hinsichtlich des Lernens einer parallelen Skistellung hinderliche Bewegungen und Positionen aneignen könnten. Zwei Untersuchungsgruppen wurden nach den jeweiligen Methoden geschult und am ersten und letzten Tag gefilmt. Das Videomaterial wurde anschließend von Experten nach ausgewählten Kriterien analysiert. Die ESM-Gruppe zeigte signifikante Unterschiede bei der Aneignung grundlegender Bewegungsaspekte des parallelen Skifahrens im Vergleich zur PM-Gruppe. Die Ergebnisse deuten auf eine schnellere und zielorientierte Schulung durch die ESM hin und bilden die Grundlage für weitere Methodikstudien. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2020/4