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Autor/inMultrus, Frank
InstitutionUniversität Konstanz / Arbeitsgruppe Hochschulforschung
TitelIdentifizierung von Fachkulturen über Studierende deutscher Hochschulen: Ergebnisse auf der Basis des Studierendensurveys vom WS 2000/01.
Gefälligkeitsübersetzung: Identification of special cultures through students at German universities: results based on the survey of students from the 2000/01 winter semester.
QuelleKonstanz (2005), 40 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHefte zur Bildungs- und Hochschulforschung. 45
Beigabengrafische Darstellungen 6; Tabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1616-0398
URNurn:nbn:de:bsz:352-opus-116907
SchlagwörterLebensplanung; Naturwissenschaften; Fachhochschule; Studium; Universität; Studiensituation; Geisteswissenschaften; Studienfach; Studiengang; Hochschule; Fachrichtung; Studentenschaft; Deutschland
AbstractDer Kosmos der Wissenschaften besteht aus einer Vielzahl an Disziplinen, Fach- und Studienrichtungen. Deren Differenzierung und Zusammenfassung führt zu Wissenschaftsblöcken, die letztlich auf zwei große, einander gegenüberliegende Traditionen reduziert werden, die Natur- und die Geisteswissenschaften. Mittlerweile existieren laut HRK über 2.200 Studienfächer mit über 9.000 Studienmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Studie mit der Annahme, dass Fachkulturen andere Grenzen ziehen als Fächergruppen. Beide Begriffe stellen verschiedene Konzepte dar, die nicht identisch sind. Der Untersuchungsansatz verfolgt somit zwei miteinander zusammenhängende Ziele, die Identifikation von Fachkulturen aufgrund ausgewählter Indikatoren, und die Analyse der verantwortlichen Indikatoren. Als Datengrundlage dient die 8. Erhebung des Studierendensurveys der AG Hochschulforschung der Universität Konstanz vom WS 2000/01 zu Studiensituation und studentischen Orientierungen. Sie umfasst insgesamt 7.507 verwertbare Fragebogen von Studierenden aller Fächer zu ihrer speziellen und allgemeinen Studiensituation, ihren Erfahrungen, Problemen und Urteilen. Hinzu kommen Erwartungen, Wünsche und generelle Vorstellungen der Studierenden, sowohl was die gegenwärtige Situation als auch die zukünftige Lebensplanung betrifft. Die Auswahl der Kriterien wird über die Frage nach den Bedingungen für die Entwicklung von Kulturen bestimmt. Daraus resultieren drei interagierende Faktoren (Institution, Person, Situation), anhand derer sich eine Vielzahl an möglichen Variablen einbeziehen lassen. Mittels dieser Auswahl werden die Fachkulturen identifiziert und deren Möglichkeiten überprüft. Daran anschließend werden die Kriterien selbst auf ihre Effektivität hin analysiert. Im Ergebnis können Fachkulturen auf unterschiedlichen Aggregationsebenen vorgestellt werden. Und es werden die Kriterien identifiziert, die maßgeblich für deren Bestimmung verantwortlich sind. Die Untersuchung zeigt somit, dass sich Fachkulturen über Studierende identifizieren lassen. Unterschieden nach Hochschulart, Fach und Abschlussart können abgrenzbare Kulturen herausgestellt werden. Im Ausblick werden weitere Ansätze angesprochen und mögliche Folgerungen diskutiert. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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