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Autor/inn/enHackbart, Marcel; Rapior, Mariça; Thies, Barbara
TitelWie werden Erziehungsberatende in Abhängigkeit von Geschlechts- und ethnischer Zugehörigkeit kognitiv repräsentiert?
Paralleltitel: How are Educational Counselors Cognitively Represented Depending on Their Gender and Ethnic Background?
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 40 (2020) 2, S. 116-132Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBildung; Erziehung; Stereotyp; Attribution; Beziehung; Beratung; Wechselbeziehung; Klischee
AbstractDie Erziehungsberatung ist die am häufigsten genutzte Erziehungshilfe, wird positiv von Klienten/-innen angenommen und bringt Verbesserungen für die Interaktion in Familien (u. a. Arnold, Macsenaere & Holler, 2018). Dabei ist die Beziehung zwischen Beratenden und Klienten/-innen ein wesentlicher Wirkfaktor für den Beratungserfolg. Beratungsprozesse, Insbesondere die Wahrnehmung der Beratungssituation, sind geprägt von kognitiven Schemata und Stereotypen. In einem experimentellen Design wurden mit Fallvignetten, in denen sich Probanden/-innen (N = 247) in die Lage von Eltern versetzen sollten, die kognitiven Schemata auf Basis des Stereotype Content Model (Fiske, Xu, Cuddy & Glick, 1999) und der Attributionstheorie von Weiner (1976) über Erziehungsberatende betrachtet. Im Fokus standen Geschlechts- und ethnische Zugehörigkeit bzw. der Migrationshintergrund als zwei dominante, stereotypbestimmende Kategorien. Es zeigt sich, dass türkischstämmige Erziehungsberatende wärmer und kompetenter beurteilt werden als Beratende ohne Migrationshintergrund. Zusätzlich wird der Erfolg türkischstämmiger Erziehungsberatender eher auf internale Ursachen (Fähigkeit; Anstrengung) zurückgeführt.

Educational counseling Is the most frequently used educational aid, is positively received by clients and shows significant improvements for family interactions (e.g. Arnold, Macsenaere & Holler, 2018). The relationship between counselors and clients is an essential predictor for the success of counseling. Counseling processes, especially the perception of the counseling situation, are characterized by cognitive schemata and stereotypes. In an experimental design, cognitive schemata on educational counselors based on the stereotype content model (Fiske, Xu, Cuddy & Glick, 1999) and Weiner's attribution theory (1976) were examined with the use of case vignettes. In these vignettes the participants (N = 247) should imagine being parents. The focus was on the gender and ethnicity/emigrational background - as two dominant categories that determine stereotypes - of the educational counselor. It turns out that educational counselors of Turkish origin are judged warmer and more competent than counselors without a migration background. In addition, the success of educational counselors of Turkish origin is attributed more to internal causes (ability; effort).
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2020/4
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