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Autor/inCriblez, Lucien
TitelBildungs- und Erziehungsaspirationen der politischen Linken in der Schweiz in den 1910er- und 1920er-Jahren.
QuelleAus: De Vincenti, Andrea (Hrsg.); Grube, Norbert (Hrsg.); Hoffmann-Ocon, Andreas (Hrsg.): 1918 in Bildung und Erziehung. Traditionen, Transitionen, Visionen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2020) S. 203-227
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ReiheHistorische Bildungsforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-2395-0; 978-3-7815-2395-1; 978-3-7815-5827-4
DOI10.35468/5827_09
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-204709
SchlagwörterBildung; Erziehung; Pädagogik; Sozialistische Bildung; Erziehungsprogramm; Historische Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Außerschulischer Lernort; Geschichte (Histor); Arbeiterbewegung; Arbeiterklasse; Linke (Pol); Politisches Programm; Erwachsenenbildung; Arbeiterbildung; Jugendbewegung; 20. Jahrhundert; Reform; Sozialdemokratie; Schweiz
AbstractÜber Zürich hinausgehend waren sozialdemokratische und sozialistische Bewegungen in den schweizerischen Debatten zur Erziehung und Bildung an und nach der Schwelle zum 20. Jahrhundert sehr präsent. Der Beitrag zeigt diese Entwicklungen und Dynamiken auf und versucht die "innerlinke" Varianz in einer Gesamtperspektive vor dem Hintergrund zentraler Konfliktlinien und Kontexte zu verstehen. Mit dem Beispiel der Arbeiterbildungsbewegung werden unterschiedliche Positionierungen mit Distanzierungen und Nähen zu bildungsbürgerlichen Idealen beleuchtet. Ob die Arbeiterkultur eigenständig oder als sozialistisch gewendete Version der bürgerlichen Kultur zu verstehen sei und ob Erziehung und Bildung im kapitalistisch geprägten vorherrschenden Gesellschaftssystem reformiert oder erst nach einer Revolution erlangt werden könne, waren neben weiteren Fragen die Spezifika dieser historischen Phase. Je nach Beantwortung solch strittiger Anfragen, tendierten Postulate zur Arbeiterbildung mehr in die Richtung der Allgemeinbildung oder der Kader-Ausbildung von sozialistischen Gruppierungen und Parteien. Mit Rückgriff auf die Unterscheidung von talk und action wird der Blick auf Realisierungsversuche von linken Forderungen vornehmlich im außerschulischen Feld gelenkt: Ziel ist es, neben den Institutionalisierungen der Schweizerischen Arbeiterbildungszentrale, der sozialistischen Kindergruppen und Jugendorganisationen die Umsetzungsschwierigkeiten, Deutungskämpfe und nichtintendierten Folgen der Projekte der Arbeiter- und Volkshochschule aufzuzeigen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/4
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