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Autor/inn/enAbeney, Adwoa; Laubner, Marian; Masuch, Susanne; Meyer, Anna-Lena; Rabenstein, Kerstin
TitelDiversität lehren. Ein Skript zur Analyse und Befremdung von Normalität und zur Erkundung von Barrieren.
QuelleGöttingen: Georg-August-Universität (2020), 49 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.3249/ugoe-publ-4
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-200873
SchlagwörterSchule; Schulgebäude; Lehrerbildung; Erkundung; Lernort; Inklusion; Gebäude; Raumerfassung; Partizipation; Behinderung; Sonderpädagogik; Barrierefreiheit; Heterogenität; Normalisierung; Normalität; Raum; Vielfalt
AbstractIm aktuellen erziehungswissenschaftlichen Diskurs wird mit der Thematisierung von schulischer Inklusion die Kategorie 'Behinderung' in schulpädagogischen Kontexten zunehmend häufiger thematisiert. Dabei dominiert ein medizinisches Verständnis von Behinderung. In dem vorliegenden Lehrkonzept wird demgegenüber die Differenzkategorie 'Behinderung' als soziale und kulturelle Konstruktion herausgearbeitet und das Ziel verfolgt, eine Analyse und Reflexion von Normalität und Normalitätskonstruktionen zu ermöglichen. Fokussiert wird hierfür die Erkundung von Gebäuden und Räumen. Mittels der Analyse von Gebäude- und Infrastrukturen soll deutlich werden, inwiefern diese für 'durchschnittliche' Menschen konzipiert wurden. Im Anschluss daran dient die Analyse vorgefundener Barrieren dazu, Normalitätskonstruktionen zu reflektieren. Die exkludierende Wirkung von Normalität wird somit für die Studierenden durch die Erkundungen beobachtbar. Die theoretische Einbettung erfolgt im Anschluss an die Nomalismustheorie und kann erweitert werden über die Konzeptualisierung von doing dis/ability, making dis/ability und being dis/abled. (DIPF/Orig.).

In the current educational science discourse, the category of 'disability' is increasingly being addressed in school pedagogical contexts with the topic of school inclusion. A medical understanding of disability dominates here. In contrast, the present teaching concept elaborates the differential category of 'disability' as a social and cultural construction and aims to enable an analysis and reflection of normality and constructions of normality. The focus is on the exploration of buildings and spaces. By analysing buildings and infrastructures, it will become clear to what extent they were designed for 'average' people. Subsequently, the analysis of existing barriers serves to reflect normality constructions. The excluding effect of normality thus becomes observable for the students through the explorations. The theoretical embedding follows on from the theory of nomalism and can be expanded by conceptualising doing dis/ability, making dis/ability and being dis/abled. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/4
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