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Autor/inn/enKrüger, Mirko; Rosendahl, Johannes
TitelRezension zu: Leucht, M., Köller, O., Neumann, M. & Baumert, J. (2017). Berufsbezogene Kompetenzen in der gymnasialen Oberstufe: Vergleich wirtschaftlicher und technischer Gymnasien. Unterrichtswissenschaft, 45(1), 36-50.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2020) 78, 6 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Bildungsforschung; Vergleichsuntersuchung; Schuljahr 13; Leistungsbeurteilung; Unterrichtszeit; Unterrichtsfach; Wirtschaftserziehung; Berufliches Gymnasium; Berufsvorbereitung; Technik; Deutschland; Schleswig-Holstein
AbstractDie Ausbildung berufsbezogener Kompetenzen ist ein wichtiges Ziel beruflicher Gymnasien. Doch inwiefern gelingt eine Förderung berufsbezogener Vorläuferkompetenzen in unterschiedlichen Gymnasialzweigen (Technik, Wirtschaft), und resultieren möglicherweise Kompetenzunterschiede in Abhängigkeit vom jeweiligen Schwerpunktfach (z. B. Elektrotechnik vs. Maschinenbautechnik)? Leucht et al. untersuchen an beruflichen Gymnasien in Schleswig-Holstein, wie der Besuch berufsvorbereitender Unterrichtsfächer im Verlauf der Jahrgangsstufen 11 bis 13 in Zusammenhang steht mit berufsbezogenen Kompetenzen am Ende der 13. Jahrgangsstufe. Hierzu wurden Kompetenzen von 1.445 Schülerinnen und Schülern aus den Gymnasialzweigen Wirtschaft und Technik mithilfe standardisierter Tests zu den Bereichen Wirtschaft, Technik, Arbeit und Beruf sowie Berufs- und Lebenswegplanung erhoben und mehrebenenanalytisch ausgewertet. Unter Kontrolle der kognitiven Fähigkeiten und des Geschlechts sind am Technikzweig die Kompetenzen im Bereich Technik im Durchschnitt höher, in den anderen drei Bereichen sind bessere Leistungen für den Gymnasialzweig Wirtschaft zu verzeichnen, was auf das "Mehr" an Unterrichtsstunden zurückgeführt wird (nominell 240 Unterrichtsstunden mehr in den berufsvorbereitenden Unterrichtsfächern). Es zeigen sich keine bedeutsamen Kompetenzunterschiede in Abhängigkeit vom gewählten Schwerpunktfach. Neben den zu erwartenden Ergebnissen, dass mehr Unterrichtszeit mit höheren Leistungen einhergeht und bereichsspezifische Kompetenzen in Abhängigkeit vom besuchten Gymnasialzweig variieren, bleibt der Befund, dass die Wahl eines Schwerpunktfaches innerhalb eines Zweiges keine Vor- oder Nachteile mit sich bringt im Hinblick auf berufsbezogene Kompetenzen, wie sie in dieser Studie getestet wurden. Allerdings ist die Testvalidität zweifelhaft, u. a. weil nur ein kleiner und wohl kaum repräsentativer Ausschnitt möglicher berufsbezogener Kompetenzen mithilfe von papierbasierten Tests erhoben wurde, die keine realitätsnahen Anforderungen simulieren. Daher sind die Befunde nicht gesichert und nicht verallgemeinerbar. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2020/4
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