Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Bekes, Peter |
|---|---|
| Titel | Textanfänge - mit wenigen Worten viel erreichen. |
| Quelle | In: Praxis Deutschunterricht, 73 (2020) 2, S. 4-10Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 2628-5363 |
| Schlagwörter | Ausdrucksfähigkeit; Fachdidaktik; Deutschunterricht; Literatur; Literaturunterricht; Rede; Rhetorik; Textanalyse; Textanfang; Stilistik; Schreiben; Schreibkompetenz; Formulierung; Schreibwerkstatt; Deutschland |
| Abstract | Dieser Beitrag widmet sich literarischen Textanfängen als Thema im Deutschunterricht. Anhand der ersten Sätze aus Erzählungen und Novellen von E. T. A. Hoffmann und Franz Kafka wird die Brückenfunktion des Textbeginns, die Kontaktaufnahme des Autors zum Rezipienten, erläutert. Die Frage, wo ein Textanfang endet, ist aber quantitativ wie qualitativ nur schwer zu beantworten. Textanfänge eigenen sich im Unterricht besonders für textnahes Lesen, denn sie "erfordern aufgrund ihrer Dichte und Komplexität ein genaues, langsames und gründliches Studium von Wort- und Satzfolgen". Der Deutschunterricht ist auch dazu geeignet, Textanfänge in der mündlichen Kommunikation, also Rede- und Gesprächsanfänge zu analysieren. Die Beschäftigung mit Textanfängen, das Kennenlernen von bestimmten Eröffnungsszenarien, kann Schülern auch dabei helfen, eigene Schreibblockaden zu überwinden und ihre Schreibkompetenz weiter auszubilden. Ein stark formelhafter Textanfang ist aber auch die Anrede in Briefen und E-Mails, die jeweils bestimmte soziale Beziehungsmuster implizieren. Für den Autor zielt die Beschäftigung mit Textanfängen "(...) in vielfältiger Weise auf den Erwerb von Kompetenzen ab, die alle Lernbereiche des Deutschunterrichts umschließen, und bietet zahlreiche methodisch-didaktische Variationsmöglichkeiten" (teilw. übernommen). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2020/4 |
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