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Autor/inZehner, Klaus
TitelVerkehrsinfrastruktur.
Wirtschaftliche und geopolitische Implikationen von Projekten.
QuelleIn: Praxis Geographie, 50 (2020) 2, S. 4-11Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-5178
SchlagwörterSekundarstufe II; Geografieunterricht; Handelsweg; Straße; Geschichte (Histor); Geopolitik; Wasserweg; Eisenbahn; Flugverkehr; Verkehrsgeografie; Wirtschaftspolitik; Infrastruktur; China; Deutschland
AbstractAnhand von historischen und aktuellen Fallbeispielen zeigt der Autor, wie Verkehrsinfrastruktur-Großprojekte wirtschaftlich, politisch und militärisch Räume erschließen: "Leistungsfähige Verkehrsinfrastrukturen waren seither eine zentrale Voraussetzung für die wirtschaftliche Inwertsetzung von Regionen. (...) Zugleich waren Verkehrsadern und -knoten entscheidend für die Ausweitung von politischem Einfluß und militärischer Macht." Der Beitrag widmet sich zuerst historischen Straßen- und Handelswegsystemen, wie dem antiken römischen Straßennetz, der historischen Seidenstraße zwischen Ostasien und dem Mittelmeerraum und dem Westfälischen Hellweg. Wasserwege, wie der Dortmund-Ems-Kanal und die englischen Kanalsysteme des 18.-19. Jh., gehören ebenso zu den behandelten Verkehrsinfrastrukturprojekten wie die "Roadtrains" Australiens und die Erschließung des Westens der USA durch die Eisenbahn. Zu den aktuellen Fallstudien zählen der Bau der A31, die als "Emslandautobahn" für eine positive wirtschaftliche Entwicklung dieses ländlichen Raumes verantwortlich gemacht wird, aber auch Flughäfen und deren "Airport Cities" als neue regionale Wachstumspole. Abschließend wird auf zwei Verkehrsinfrastrukturprojekte mit kontinentaler Dimension eingegangen: den "Arctic Corridor" einer Schienenverbindung, die den an der Nordostpassage gelegenen Nordpolarmeerhafen Kirkenes in Finnland mit Mitteleuropa verbinden soll, und die chinesisches "Belt and Road-Intitiative", besser bekannt als neue Seidenstraße (teilw. übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2020/4
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