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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGuttenberger, Gudrun; Münch, Christian
TitelIst doch selbstverständlich, oder? - Plausibilität, Chancen und Grenzen konfessioneller Kooperation in exegetischer Perspektive.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, 72 (2020) 2, S. 133-146Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-7160; 2366-7796
SchlagwörterLehrer; Lehrerausbildung; Religionsunterricht; Bibelwissenschaft; Bibelübersetzung; Biblischer Kanon; Exegese; Konfession; Kooperation
AbstractDie exegetischen Methoden, wie sie in der Alt- und Neutestamentlichen Wissenschaft verwendet werden und wie sie die Forschungsergebnisse dieser Disziplinen generieren, differieren prinzipiell weder zwischen den konfessionellen Theologien noch anderen Wissenschaften, deren Gegenstand in historischen Texten gegeben ist. Zu theologischen und damit auch konfessionell gebundenen Disziplinen werden die Alt- und Neutestamentliche Wissenschaft durch (1) ihre Identitätsnarrative, mithin die Disziplinen- und Forschungsgeschichte, die konfessionell signifikant differieren, sowie (2) durch ihren als Gegenstand, insofern er durch die Zuschreibung von Kanonizität und durch Übersetzungstraditionen in Umfang und Textgrundlage konfessionell spezifisch konstituiert wird. Eine interkonfessionelle Kooperation in den Lehramtsstudiengängen muss sowohl dazu anleiten, die Identitätsnarrative trennscharf aufeinander zu beziehen, als auch die kirchlichen Bibelausgaben von den historischen Textformen unterscheiden zu lernen.

The use of exegetical methods in Old and New Testament scholarship and the manner in which they generate research results for these disciplines do not differ in principle from the denominational theologies or other sciences whose object of study is given in historical texts. Old and New Testament scholarship become theological and thus also denominationally bound disciplines through (1) their identity narratives, i.e. the history of the disciplines which differs significantly in terms of confession, and (2) their object of study, insofar as its denominational specificity is constituted in terms of its scope and textual basis by the attribution of canonicity and by differing translation traditions. An interdenominational cooperation in courses of study in education must lead both to a clear awareness of the differences of the identity narratives and to the ability to distinguish the Bible editions provided by the churches from the historical texts themselves.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2020/4
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