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Autor/inDegele, Nina
TitelDer schwangere Arzt im Praktikum.
Interventionen der Gender Studies zu geschlechtergerechter Sprache.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, 72 (2020) 1, S. 30-41Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-7160; 2366-7796
SchlagwörterGender; Geschlechterforschung; Sprache; Political Correctness; Kirche; Sexismus
AbstractGender Studies sind im wissenschaftlichen und universitären Kanon angekommen. Sie unterfüttern gesellschaftliche Bestrebungen hin zu einer Egalisierung und Liberalisierung von Geschlechterverhältnissen mit sozial-, kultur-, geistes- und naturwissenschaftlichem Wissen. Angesichts politischer und gesellschaftlicher Verschiebungen nach rechts sind Befunde der Genderlinguistik zu genderkorrekter Sprache zunehmend in die Kritik geraten. Besonders lautstark machen rechte Bewegungen und Parteien dagegen mobil. Sie befürchten eine Aufweichung traditioneller Sicherheiten, die mit einer dichotomen und hierarchischen Geschlechterkonstellation verbunden sind. Einige Bemühungen der christlichen Kirchen zielen auf eine geschlechtergerechte Sprache, wenn sie die Anerkennung von institutionell Benachteiligten wie Frauen oder auch Homosexuellen im Blick haben. Ebenso sind aber auch deutliche Abgrenzungen bis hin zu einer vehementen Abwehr zu beobachten.

The Pregnant Doctor in the Internship: Gender Studies' Interventions concerning Gender-sensitive Language. Gender Studies have been established in the canon of academia and the university. The field seeks to analyze and liberalize gender relations. Based on contributions from humanities, social, and natural science, they offer a scientific foundation for such liberalization. On the other hand, current right-wing movements and parties are mobilizing strongly against gender-sensitive language. They fear that it may lead to the loss of traditional certainties which are associated with dichotomous and hierarchical gender constellations. Some of the efforts of Christian churches are aimed at gender-sensitive language concerning recognition of the disadvantaged, such as women or homosexuals. Likewise, they differentiate themselves from such developments, and strong opposition can be observed, too.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2020/4
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