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Autor/inn/enDullien, Sebastian; Herzog-Stein, Alexander; Hohlfeld, Peter; Schreiber, Sven; Tober, Silke
InstitutionInstitut für Makroökonomie und Konjunkturforschung
TitelSchneller Ausstieg oder bedachte Lockerung?
Zur Zukunft von Kontaktbeschränkungen in der Covid-19-Krise.
QuelleDüsseldorf (2020), 11 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIMK policy brief. 2020,88
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterKindertagesstätte; Schule; Krankheit; Epidemiologie; Gesundheitswesen; Pandemie; Sterblichkeit; Beschäftigungseffekt; Betriebsstilllegung; Bruttoinlandsprodukt; Konsum; Volkswirtschaftliche Kosten; Wirtschaftsentwicklung; Einzelhandel; Gastronomie; Freizeitsektor; Dauer; Auswirkung; Insolvenz; Prävention; Quote; Szenarium
Abstract"Nicht nur aus gesundheitspolitischer Perspektive, sondern auch aus ökonomischer Sicht sollte die Lockerung der Anfang April 2020 in Deutschland existierenden Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie auf keinen Fall übereilt erfolgen, sondern in gut vorbereiteten Schritten. Eine vorschnelle Aufhebung der bisherigen Beschränkungen birgt die Gefahr, dass es zu einem neuen Emporschießen der Corona-Infektionen kommt, die Kontaktbeschränkungen erneut verschärft werden müssen und es am Ende zu längeren - und damit ökonomisch kostspieligeren - Einschränkungen kommt. Die Schritte zu einer Lockerung müssen zudem unbedingt mit genug Vorlauf kommuniziert werden, damit sich Bildungseinrichtungen und Betriebe darauf vorbereiten können. Bei der Bewertung der Vor- und Nachteile von schnellen Lockerungen der Kontaktbeschränkungen sollte einerseits mitbedacht werden, dass ein zusätzlicher Monat von vollständigen Beschränkungen die Wirtschaftsleistung für das Gesamtjahr 2020 um etwa ein Prozent senkt und außerdem bei länger bestehenden Beschränkungen die Gefahr von überproportionalen Schäden etwa durch Insolvenzen steigt. Andererseits darf aber nicht vergessen werden, dass mehr als die Hälfte des Einbruchs der Wirtschaftsaktivität 2020 in Deutschland aller Voraussicht nach nicht auf die Kontaktbeschränkungen, sondern auf den Einbruch der globalen Nachfrage und Unterbrechungen in den Lieferketten zurückgeht." Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; prognostisch; empirisch-quantitativ; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2020/3
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