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Autor/inn/enBosch, Gerhard; Schmitz-Kießler, Jutta
TitelShaping Industry 4.0 - an experimental approach developed by German trade unions.
QuelleIn: Transfer : European review of labour and research, 26 (2020) 2, S. 189-206
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1024-2589; 1996-7284
DOI10.1177/1024258920918480
SchlagwörterTechnologische Entwicklung; Datenschutz; Gewerkschaftspolitik; Mitbestimmung; Industrie; Arbeit; Weiterbildungsförderung; Auswirkung; Produktion; Vernetzung; Zukunft; Betriebsrat; Gewerkschaft; Industriegewerkschaft; Nordrhein-Westfalen
Abstract"Trotz abnehmender Gewerkschaftsdichte verfügen die deutschen Gewerkschaften mit den Betriebsräten in den Kernbranchen der Wirtschaft über eine erhebliche institutionelle Macht. Die Schulung und Aktivierung der Betriebsräte ist neben der Tarifpolitik das wichtigste gewerkschaftliche Handlungsfeld. Mit dem hier analysierten Projekt 'Arbeit 2020'' versuchen drei Industriegewerkschaften Antworten auf die betriebliche Gestaltung von Industrie 4.0 zu finden. Mithilfe von über öffentliche Mittel finanzierten externen Beratern wurden unter Beteiligung der Belegschaften die Veränderungsprozesse in ausgewählten Betrieben untersucht. In einigen Betrieben ist es gelungen, Zukunftsvereinbarungen zur Gestaltung des digitalen Wandels abzuschließen. Das Projekt war experimentell angelegt, da man angesichts der sehr heterogenen betrieblichen Voraussetzungen nicht mit festen Gestaltungsvorgaben von außen in die Betriebe kommen konnte. Die größte der beteiligten Gewerkschaften, die IG Metall, will auf der Basis dieser Erfahrungen in den nächsten zwei Jahren 1000 haupt- und ehrenamtliche Funktionäre zu 'Veränderungspromotoren'' in den Betrieben ausbilden." Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Fallstudie; Befragung. 2015-2017 (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Despite declining union density, the existence of works councils in the core sectors of the economy gives German trade unions considerable institutional power. Besides collective bargaining, the training and activation of works councillors is the trade unions' most important sphere of activity. Through their involvement in the 'Arbeit 2020' project analysed in this article, three industrial unions have been attempting to find answers to the question of how Industry 4.0 will be shaped on the shop floor. With the assistance of publicly funded external consultants and the involvement of the workforce, the change processes in selected plants were investigated. In a number of them, agreements on the future shaping of digital change were successfully concluded. The project was devised as an experiment, since the very diverse situations in the various plants meant it was impossible for outsiders to go in with fixed specifications for the shaping of change. The largest of the unions involved, IG Metall, intends to use these experiences in the next two years as the basis for training 1000 full-time and voluntary officials to act as 'promoters of change' in the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2020/3
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