Die Beschäftigungslücke in der sozialen Infrastruktur. Ungedeckte Bedarfe für eine gute Versorgung mit öffentlichen und gemeinwohlorientierten Dienstleistungen in Deutschland.

Autor/inn/en	Heintze, Cornelia; Ötsch, Rainald; Troost, Axel
Institution	Rosa-Luxemburg-Stiftung
Titel	Die Beschäftigungslücke in der sozialen Infrastruktur. Ungedeckte Bedarfe für eine gute Versorgung mit öffentlichen und gemeinwohlorientierten Dienstleistungen in Deutschland.
Quelle	(2020), 29 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Rosa-Luxemburg-Stiftung. Studien. 2020,02
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie; Graue Literatur
Schlagwörter	Kultur; Bildungssystem; Kinderbetreuung; Gesundheitswesen; Soziale Dienste; Öffentliches Gut; Staatliche Dienstleistung; Strukturpolitik; Wirtschaftssektor; Öffentliche Ausgaben; Arbeitsplatz; Sozialwesen; Bedarf; Infrastruktur; Personalbedarf; Öffentlicher Dienst
Abstract	Die vorliegende Studie widmet sich den Beschäftigungspotenzialen in öffentlichen und gemeinwohlorientierten Dienstleistungsfeldern in Deutschland. Ausgehend von realen Bedarfen soll die mit einem Ausbau einhergehende Mehrbeschäftigung quantifiziert werden. Die Expertise konzentriert sich auf die Bereiche, wo die Beschäftigtenzahlen schon jetzt deutlich dem gesellschaftlichen Bedarf hinterherhinken und sich ein weiter dynamisch wachsender Bedarf erwarten lässt. Dies betrifft den gesamten Bereich der Care- und Pflegeleistungen von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung sowie der Krankenhauspflege bis hin zur Pflege, Betreuung und Alltagsassistenz meist älterer Menschen mit Unterstützungsbedarf. Die Auswertung von Studien und amtlichen Statistiken offenbart ein Potenzial von weit über einer bis zu nicht ganz vier Millionen zusätzlichen Beschäftigten. Zur Hebung dieses Potenzials ist eine Anhebung der Staatsausgabenquote auf das Niveau von Mitte der 1990er Jahre erforderlich. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. 2000-2018 (IAB).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2020/3