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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enJoachim, Stephanie C.; Bitzinger, Diane; Arnold, Hannah; Lermann, Johannes; Oechtering, Thekla H.; Schott, Sarah; Schulte, Kevin; Raspe, Matthias
TitelDie Arbeits- und Weiterbildungssituation junger Ärztinnen und Ärzte in Deutschland.
Eine zusammenfassende Analyse von Befragungsergebnissen aus sechs Fachrichtungen.
Paralleltitel: Work and Training of Young Doctors in Germany. A Comprehensive Analysis of Survey Results from Six Disciplines.
QuelleIn: Das Gesundheitswesen, 82 (2020) 3, S. 227-235
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1439-4421
DOI10.1055/a-0945-9387
SchlagwörterArbeitsbelastung; Psychosozialer Faktor; Zufriedenheit; Arbeitsbedingungen; Lohnhöhe; Arbeit; Assistenzarzt; Weiterbildungsangebot
Abstract"Ziel der Studie: Die Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen junger Ärzte in Deutschland haben sich im Zuge weitreichender Veränderungen im Gesundheitssystem über die letzten Jahre geändert. Daher sollten deutschlandweite Umfragen unter jungen Ärzten mehrerer Fachdisziplinen gemeinsam analysiert werden, um einen aktuellen fachübergreifenden Eindruck der Zustände in ihrem Arbeitsalltag zu erhalten. Methodik: Daten aus webbasierten Befragungen von jungen Ärzten aus 6 Fachrichtungen wurden einer Sekundäranalyse unterzogen. Einen Schwerpunkt bildete dabei das Modell beruflicher Gratifikationskrisen zur Beurteilung psychosozialer Arbeitsbelastung. Ergebnisse: Es wurden Daten von insgesamt 4041 Teilnehmern analysiert. Im Arbeitsalltag werden junge Ärzte mit einem hohen Anteil nicht unmittelbar ärztlicher Aufgaben belastet. Instrumente einer guten Weiterbildung, wie Weiterbildungsverträge, feste Curricula und regelmäßige Weiterbildungsgespräche, sind mit einer geringeren psychosozialen Arbeitsbelastung assoziiert, die unter den Teilnehmern insgesamt stark ausgeprägt war. Ein ökonomischer Einfluss auf ärztlich-fachliche Entscheidungen ist unter den Teilnehmern subjektiv deutlich vorhanden. Schlussfolgerung: Viele junge Ärzte empfinden die aktuellen Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen im ärztlichen Arbeitsumfeld als unbefriedigend. Dies kann nicht nur Konsequenzen für die betroffenen Ärzte selbst, sondern auch für die von ihnen versorgten Patienten haben. Ein gesundes Arbeitsumfeld mit gesunden Fachkräften in der Patientenversorgung ist daher von zentraler Bedeutung und sollte im Fokus aller an der Organisation des Gesundheitswesens beteiligten Partner stehen." Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Sekundäranalyse. 2014-2018 (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Objective: The working and training conditions of young physicians in Germany have changed over the last few years, as a result of far-reaching changes in the healthcare system. Therefore, Germany-wide surveys among young physicians of several disciplines were evaluated in a pooled analysis, in order to obtain a current interdisciplinary impression of conflicts in their daily work. Material and methods: Data from web-based surveys from residents training in six disciplines were analyzed together retrospectively. One focus was a gratification crises model for the assessment of psychosocial workload. Results: Data on 4041 participants were evaluated. In day-to-day work, young physicians were burdened with a high proportion of tasks that were not directly medical. Instruments of good subspecialty training, such as training contracts, curricula and regular feedback were associated with a lower psychosocial workload, which was generally significant among the participants. An economic influence on medical-professional decisions was subjectively clearly present among the participants. Conclusion: Many young doctors find the current work and training conditions in the medical work environment unsatisfactory. This might have consequences not only for the doctors themselves, but also for the patients they care for. A healthy work environment with health professionals in good health is therefore crucial and should be in everyone's interest." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2020/3
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