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Autor/inKerschbaumer, Lukas
TitelMehr als nur objektive individuelle Attribute: Arbeitsmarktrelevante Hemmnisse bei Langzeitarbeitslosigkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: More than just objective individual attributes: labor market barriers and long-term unemployment.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 69 (2020) 1, S. 21-44Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X; 1865-5386
DOI10.3790/sfo.69.1.21
SchlagwörterSozialer Faktor; Persönlichkeitsmerkmal; Sprachbarriere; Determinante; Arbeitsuche; Arbeitsvermittlung; Qualifikationsdefizit; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Habitus; Institution; Langzeitarbeitsloser
Abstract"Die beinahe Vollbeschäftigung in Deutschland lässt Langzeitarbeitslosigkeit leicht als individuelles Versagen und mangelnden Willen zur Arbeitsmarktintegration erscheinen. Die Gründe dafür sind jedoch vielfältig und gehen über objektive, negativ wirkende Hemmnisse, wie beispielsweise niedrige Qualifikation und Fürsorgepflichten, hinaus. Der habitualisierte Umgang mit Qualifikation und Arbeitssuche erschwert die Förderung von Beschäftigungsfähigkeit und führt oft zu einem Scheitern an formalen Zugangsbedingungen des Arbeitsmarktes. Zudem verhindern auch soziale und situative Hemmnisse bzw. überfordernde Lebensumstände die Herstellung von Erwerbsfähigkeit und somit Erwerbsintegration. Entscheidend für die Mobilisierung von Arbeitsmarktpotentialen sind eine den individuellen Lebenslagen entsprechende Unterstützung, ein Verlassen etablierter formaler Bewerbungsstrategien oder das Lockern des Vermittlungsdrucks." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. 2013-2014 (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The almost full employment in Germany makes a persistent stay in unemployment easily appear as individual failure and a lack of motivation. However, the reasons go beyond objective, negative barriers, such as low qualifications and duties for care. The habitual handling of qualifications and job search makes it more difficult to promote employability and do not support formal applications. Social and situational obstacles, i.e. overstraining living conditions without sufficient stabilization, reliably prevent employment. Decisive for the mobilization of labor market potentials are appropriate support according to individual circumstances, abandoning established formal application strategies, or easing the pressure of job placement." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2020/3
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