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Autor/inn/enRöttger, Christof; Weber, Brigitte; Weber, Enzo
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelQualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten.
Paralleltitel: Qualification-specific unemployment quotas.
QuelleNürnberg (2019), 14 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterFrau; Ausbildung; Arbeitslose Frau; Arbeitslosenquote; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Beruf; Nicht formal Qualifizierter; Qualifikation; Qualifikationsstruktur; Fachschule; Ausbildungsberuf; Meister; Akademikerberuf; Hochschulabsolvent; Absolvent; Mann; Techniker
Abstract"Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist 2018 im fünften Jahr in Folge gesunken. Die Gesamtquote nach Qualifikationen berechnet sich auf 5,3 Prozent und hat damit den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Da der Berechnung dieser Quote eine andere Datenbasis zugrunde liegt, weicht sie von der amtlichen Quote geringfügig ab. Das Arbeitslosigkeitsrisiko hängt eng mit der Qualifikation zusammen. Je niedriger die Qualifikation, desto schwieriger ist die Position auf dem Arbeitsmarkt. Personen ohne Berufsabschluss sind von Arbeitslosigkeit besonders betroffen. Im Jahr 2018 sind bundesweit 17,4 Prozent der Geringqualifi-zierten ohne Arbeit. Sie machen gut die Hälfte aller Arbeitslosen aus. Die Perspektive für Akademiker am gesamtdeutschen Arbeitsmarkt bleibt dagegen sehr gut. Die Arbeitslosenquote liegt auf niedrigem Niveau (2 %), noch einmal 0,3 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Weiter verbessert hat sich die Beschäftigungssituation auch für Personen mit einer beruflichen Ausbildung. Ihre Arbeitslosenquote beträgt aktuell 3,4 Prozent, ein halber Prozentpunkt weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit ist allerdings durch die Bank gesunken: Auch die Arbeitslosenquote der Geringqualifizierten sank um einen halben Prozentpunkt und damit im dritten Jahr in Folge. Unterschiede bestehen bei den Arbeitslosenquoten nach wie vor zwischen Ost und West. Allerdings ist die Quote in Ostdeutschland seit 2005 um fast 12 Prozentpunkte gesunken. Die Gesamtquote nach Qualifikation beträgt 2018 im Osten 6,7 Prozent (Vorjahr 7,3 %), im Westen 5 Prozent (Vorjahr 5,4 %). Die beruflich Qualifizierten haben sowohl im Osten als auch im Westen von der positiven Arbeitsmarktlage profitiert. Während bei den beruflich Qualifizierten im Westen die Arbeitslosenquote bei 2,9 Prozent liegt, ist sie im Osten trotz eines erneuten Rückgangs mit 5,1 Prozent noch deutlich höher. Auch die Arbeitslosenquote für Hochschulabsolventen ist weiter gesunken. Im Westen beträgt sie 1,9 Prozent und im Osten 2,7 Prozent. Dagegen bleibt die Quote für Geringqualifizierte sehr hoch. Trotz eines leichten Rückgangs (jeweils 0,5 %-Punkte), liegt sie im Osten noch bei 26,5 Prozent und im Westen bei gut 16 Prozent." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ. 1975-2018 (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2020/3
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