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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchenk, Nathalie; Rosset, Valérie; Inderbinen, Marc; Fürer, Lukas; Schmeck, Klaus; Schlüter-Müller, Susanne
TitelAlliance Ruptures in der Psychotherapie von Jugendlichen mit Borderline-Persönlichkeitspathologie: Gefahr oder Chance?
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 69 (2020) 1, S. 60-81Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2020.69.1.60
SchlagwörterBorderline-Störung; Behandlung; Psychotherapie; Therapie; Abbruch; Risikofaktor; Jugendlicher
AbstractJugendliche mit subklinischer oder vollumfänglicher Borderline-Persönlichkeitsstörung (Borderline-Persönlichkeitspathologie (BPP)) zeichnen sich aus durch eine ausgeprägte Instabilität im Selbstbild und in interpersonellen Beziehungen. In der Behandlung der Jugendlichen mit BPP ist die Gestaltung der therapeutischen Beziehung dadurch deutlich herausgefordert. Das Konzept von Alliance Ruptures und Resolutions nimmt an, dass die Bearbeitung von momentanen Beziehungsschwierigkeiten (Ruptures) mittels Resolutions zur therapeutischen Veränderung beiträgt. Resolutions sind Strategien der Therapeuten, um Ruptures zu thematisieren, deren Bedeutung mit den Patienten zu explorieren und die therapeutische Zusammenarbeit zu fördern. Illustriert wird die Anwendung und der Nutzen von Alliance Ruptures und Resolutions bei Jugendlichen mit BPP. Es wurden zehn Patienten mit dem manualisierten Behandlungskonzept Adolescent Identity Treatment (AIT) behandelt. Drei der zehn Patienten beendeten die Behandlung vorzeitig (Dropouts). Insgesamt wurden 187 Therapiesitzungen mittels des Rupture und Resolution Rating System (3RS; Eubanks, Lubitz, et al., 2018) analysiert. Zur Illustration werden Transkripte einer qualitativen Fallvignette vorgestellt. Quantitative Analysen zeigten, dass Ruptures häufig über den gesamten Therapieverlauf vorkommen und demnach zum zentralen und notwendigen Therapieprozess in der Behandlung von Jugendlichen mit BPP gehören. Andererseits stellten häufige Ruptures zu Beginn der Behandlung einen Risikofaktor für eine vorzeitige Therapiebeendigung dar. Das Konzept von Alliance Ruptures und Resolutions kann hilfreich sein, um die Beziehungsgestaltung in der Behandlung von Jugendlichen mit BPP zu fördern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2020/3
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