Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Petermann, Ulrike; Petermann, Franz; Ulrich, Franziska |
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Titel | Risikofamilien. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 29 (2020) 1, S. 1-4Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000301 |
Schlagwörter | Fertigkeit; Sozialer Stress; Familie; Eltern; Kind-Eltern-Beziehung; Benachteiligung; Risikofaktor; Schutz; Risikogruppe |
Abstract | Risikofamilien weisen häufig eine Vielzahl an Problemen, wie etwa Armut, einen geringen Bildungsstand, Paarkonflikte oder die Erkrankung eines Elternteils, auf, die in ihrer Kumulation und ihrer Wechselbeziehung eine hohe Belastung für alle Familienmitglieder darstellen. Kinder, die unter diesen schwierigen Lebensumständen aufwachsen, haben ein erhöhtes Risiko für Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten bzw. psychische Störungen. Entsprechend gilt es, Risiken innerhalb einer Familie frühzeitig zu erkennen. Die Kenntnis von familiären Ressourcen und ihre gezielte Stärkung sollten dabei ein unverzichtbarer Bestandteil der Intervention sein, um Familien bei der Bewältigung von Problemlagen zu unterstützen. Dabei wird insbesondere dem Aufbau einer positiven Eltern-Kind-Beziehung und der Stärkung elterlicher Erziehungskompetenz eine Schlüsselrolle zugesprochen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2020/3 |