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Autor/inNixdorf, Christian Philipp
TitelSchneller, lauter, härter. Die (Jugend)Kultur des Heavy Metal.
QuelleHannover (2007), 19 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-192777
SchlagwörterRollenbild; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sozialisation; Gewaltdarstellung; Peer Group; Heavymetal; Musik; Musikkultur; Rockmusik; Satanismus; Männlichkeit; Sexismus; Jugendkultur; Soziale Arbeit
AbstractJugendliche Metal-Fans? Zottelhaarige Typen (fast nur Männer) in Stiefeln und Lederklamotten, die mit viel zu großen T-Shirts herumlaufen, welche mit brutalen und sexistischen Motiven bedruckt sind! Und die Musik, die sie hören, ist eine Mischung aus Gegrunze, Gitarrenriffs und etwas Schlagzeug. So wirken Jugendliche, die der Metal-Kultur anhängen, bisweilen auf Außenstehende. Auf das Gros jugendlicher Fans trifft das so aber nicht zu. Auch tut man der Heavy-Metal-Kultur sowie den Jugendlichen, die ihr anhängen, Unrecht, wenn man den Musikstil des Metal als Collage aus Agonie, Verfall und Perversion durchtränktes Gegrunze abtut. Heavy Metal ist vielschichtig. In der Tat prägen düsteren Motive, Provokationen, Lautheit, Gegrunze und Gitarrenriffs den Metal. Die Motive gilt es aber zu dechiffrieren. Es gilt, sie auch als jugendkulturelles Phänomen im Sinne einer Identitätsstiftung zu erkennen. Ja, es geht in den Metal-Texten oft um Leid und Tod, teils gar um vermeintlichen Satanismus. Nur heißt das keineswegs, dass das von Bands, die es besingen, gewünscht wird. Es ist eine wahrgenommene Zustandsbeschreibung und Anklage, nicht notwendigerweise eine Präferenz oder gar ein Wunsch. Wie sämtliche kulturellen Phänomene kann Heavy Metal interpretiert werden. Ihm inhärent ist oftmals ein Protest gegenüber gesellschaftlicher Doppelmoralität, die er kritisiert und offen legt. Im Text wird das beschrieben. Es wird skizziert, was Heavy Metal ist, was Jugendliche daran fasziniert und was die Jugendkultur des Heavy Metal insgesamt auszeichnet. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/3
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