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Autor/inn/enGamsjäger, Manuela; Wetzelhütter, Daniela
TitelMitbestimmung von Schüler/innen in der Schule. Eine repräsentative Befragung österreichischer Schüler/innen der Sekundarstufe II.
Paralleltitel: Co-determination of students under consideration of individual and school context characteristics. A representative survey of Austrian students at upper secondary level.
QuelleIn: Journal for educational research online, 12 (2020) 1, S. 91-118Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-191204
SchlagwörterUmfrage; Stichprobe; Schule; Gegliedertes Schulsystem; Schulentwicklung; Schulorganisation; Schülermitwirkung; Sekundarstufe II; Schüler; Demokratie; Mitbestimmung; Partizipation; Österreich
AbstractDemokratische Schulentwicklung fordert eine selbstbestimmte Einflussnahme von Schüler/innen auf Entscheidungsprozesse, während der österreichische Bildungsauftrag eher Teilhabe und die Bereitstellung von Wissen in den Vordergrund stellt. Da Schüler/innen zugleich nur über marginale Mitbestimmungsrechte verfügen, obliegt die Ausgestaltung dieser Forderung den Schulen. Der Beitrag untersucht mittels repräsentativer Stichprobe, inwieweit Schüler/innen in Österreich demokratische Mitbestimmung ermöglicht und durch welche schul- und klassenspezifische Merkmale beeinflusst wird. Zudem wird analysiert inwieweit sich Mitbestimmungsangebote zwischen Schulen und Klassen unterscheiden. Die Ergebnisse bestätigen die vorangestellte Annahme, dass Schüler/innen in Österreich selten demokratische Mitbestimmung erfahren und Mitbestimmungsangebote nur partiell und unsystematisch gesetzt werden. Entsprechend gering ist die Zufriedenheit der Schüler/innen mit dieser Situation und ihre Bereitschaft, sich in der Schule zu engagieren. Zudem verweisen variierende Angebote zwischen Schulen und Klassen auf schulspezifisch beeinflussende Faktoren, weshalb die Befunde abschließend als Aufgabe von Schulentwicklung diskutiert werden. (DIPF/Orig.).

Democratic school development demands a self-determined influence of students on decision-making processes, while the Austrian educational mandate places more emphasis on participation and the provision of knowledge. Since students at the same time have only marginal rights of co-determination, it is up to the schools to shape this demand. The article therefore uses a representative sample to examine the extent to which students in Austria are able to participate democratically and which school- and class-specific characteristics influence them. In addition, the extent to which co-determination offerings differ between schools and classes is analysed. The results confirm the assumption that students in Austria rarely experience democratic co-determination and that co-determination offers are only partial and unsystematic. The students' satisfaction with this situation and their willingness to get involved in school is correspondingly low. In addition, varying offers between schools and classes point to school-specific influencing factors, which is why the findings are finally discussed as a task of school development. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/3
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