Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Büttner, Ursula |
|---|---|
| Titel | Aufbruch und Enttäuschung. Zwiespältige Anfangsjahre der Weimarer Republik. |
| Quelle | In: Praxis Geschichte, 32 (2019) 6, S. 4-9Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0933-5374 |
| Schlagwörter | Geschichtsunterricht; Versailler Vertrag; Arbeiterbewegung; Bürgerkrieg; Demokratie; Politische Krise; Revolution; Rätesystem; Verfassung; Inflation; Weimarer Republik; Deutsches Reich; Deutschland |
| Abstract | Das erste Jahrfünft der Weimarer Republik (1918-1923) war eine hochdramatische Zeit. Die Deutschen wurden zwischen extremen Erfahrungen und Empfindungen hin- und hergeworfen: Glück über das Ende des verheerenden Krieges - Schmerz über die Niederlage; Hoffnung auf eine bessere Zukunft in einem demokratischen und sozial gerechten Staat - abgrundtiefe Enttäuschung über den harten Frieden, die bürgerkriegsähnliche Gewalt, die unerfüllten sozialen Erwartungen und das zerstörerische Währungschaos. Die Autorin des Basisbeitrags des Themenhefts "Weimarer Republik - Krisenjahre der Gründung" zeigt diese Ambivalenzen anhand folgender Entwicklungstendenzen auf: (1) Revolution und Räterepublik (1918/19) - die Niederlage der marxistischen Arbeiterbewegung; (2) die Gründung der Demokratie und die Weimarer Verfassung (1919); (3) der Schock des Versailler Vertrags: Kriegsschuld und Reparationen (1919); (4) gewaltsame Konflikte und regionale Bürgerkriege (1019-1922); die Gefährdung der Republik in der Phase der Hyperinflation (1923) (teilw. Original). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2020/3 |
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