Sekte sind immer die anderen. Zum kritischen Umgang mit problematischen Aspekten von Religion(en).

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Funkschmidt, Kai
Titel	Sekte sind immer die anderen. Zum kritischen Umgang mit problematischen Aspekten von Religion(en).
Quelle	In: Schulmagazin 5 - 10, 87 (2019) 11, S. 7-9Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-2746
Schlagwörter	Weltanschauliche Erziehung; Gemeinschaft; Sekundarstufe I; Primarbereich; Weltanschauung; Religionsunterricht; Religionswissenschaft; Jugendreligion; Orden (Theol); Sekte; Theologie; Deutschland
Abstract	Der Beitritt zu einer Sekte bedeutet wie der Eintritt in einen katholischen Orden einen "Einstieg in eine besondere Weltanschauungsgemeinschaft". Bei der Beurteilung von Sekten gilt es, "Doppelstandards" zu vermeiden und die eigenen Kriterien, Einstellungen und Vorurteile zu relativieren. Beim Begriff der Sekte ist zu unterscheiden zwischen einem theologischen Sektenbegriff (theologische Kriterien, Wahrheitsfrage), einem (wertneutralen) religionswissenschaftlichen Sektenbegriff und einem "ethisch-sozialen" Sektenbegriff, der sich vor allem auf die "neuen Jugendreligionen" bezieht und sich stark an "kulturellen Konventionen" orientiert (teilw. übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2020/3

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