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Autor/inn/enNickel, Sigrun; Thiele, Anna-Lena
TitelDie Rolle berufserfahrener Studierender bei der Akademisierung des Gesundheitssektors.
QuelleIn: Die Hochschule, 28 (2019) 2, S. 45-61
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-71-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-217138
SchlagwörterErgotherapie; Gesundheitswissenschaften; Berufserfahrung; Berufspraxis; Berufsbegleitende Ausbildung; Gesundheitsberuf; Hebamme; Pflegerischer Beruf; Fachhochschule; Studium; Hochschulzugang ohne Abitur; Berufsbegleitendes Studium; Dualer Studiengang; Pflegewissenschaft; Studieninhalt; Akademisierung; Wissenschaftliche Weiterbildung; Berufsbegleitende Weiterbildung; Praxisbezug; Theorie-Praxis-Beziehung; Student; Deutschland
AbstractSigrun Nickel und Anna-Lena Thiele zeigen auf Ebene der Studiengänge, wie Hochschulen mittels der Entwicklung verschiedener Aus- und Weiterbildungsformate die Gruppe der berufserfahrenen Studierenden adressieren. In den Blick des Beitrags kommen berufserfahrene Studierende in ihrer Rolle als NachfragerInnen nach Bildungsformaten, deren Existenz sich, so eine These des Beitrags, vor allem den "gestiegenen Anforderungen an medizinisch-technische Versorgungsleistungen und -strukturen" verdanke. Die AutorInnen zeigen, dass derzeitig drei unterschiedliche Formate den akademischen Markt im Sektor Gesundheit und Pflege bestimmen: das duale Studium, das Studium ohne (Fach-)abitur sowie diverse wissenschaftliche Weiterbildungsangebote. Diese im Hinblick auf ihre Organisation sowie auf ihre Inhalte divergierenden Formate haben gemeinsam, dass sie sich an nicht-traditionelle Studierende richten und in der überwiegenden Mehrzahl nicht von den Universitäten, sondern von Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften angeboten werden. Durch ihre jahrzehntelang erprobte Expertise in der Bildungsarbeit an der Schnittstelle von Theorie und Praxis sind diese auf die von den AutorInnen vermuteten besonderen Bedarfslagen berufserfahrener Studierender, die mit dem akademischen Abschluss primär Aufstiegsaspirationen verknüpfen, gut vorbereitet. Gleichwohl stellt sich als Problem dar, dass die akademischen Ausbildungsorte für Berufsfelder, die bislang keine akademische Qualifikation verlangten - eben die FHs/HAWs -, in ihren Kapazitäten begrenzt sind. Hingegen seien die Universitäten auf die Bedarfe von in der Praxis ausgebildeten StudienanfängerInnen nach wie vor nicht ausgerichtet. In der Konkurrenz um Studierende sehen sich die Universitäten nun also herausgefordert, sich auf die besonderen Voraussetzungen und Bedarfe einer nicht unerheblichen Anzahl Studierender in spe einzustellen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2020/3
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