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Autor/inHorsthemke, Kai
Titel'Epistemologische Vielfalt' und Global Citizenship Education.
QuelleIn: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 42 (2019) 4, S. 19-26Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-4688
DOI10.31244/zep.2019.04.04
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-213084
SchlagwörterGemeinschaftserziehung; Wissen; Forschung; Methodologie; Erkenntnis; Brauchtum; Erkenntnistheorie; Humanismus; Überzeugung; Globales Lernen; Politische Bildung; Weltgesellschaft; Globalisierung; Diskurs; Konzeption; Vielfalt; Afrikaner; Indigenes Volk
AbstractIn der Debatte über (Welt-)Bürgerbildung - (Global) Citizenship Education oder (G)CE - und ihre epistemologischen, moralischen und politischen Grundlagen werden im Wesentlichen drei Positionen unterschieden: Kosmopolitismus, Lokalismus und Relationalismus. Die in diesem Kontext häufig erhobenen Forderungen nach epistemologischer Vielfalt werden im Folgenden kritisch geprüft. Damit ist das Ziel verbunden, plausibel zu machen, dass GCE sich nur auf Basis eines eindeutigen, allgemeingültigen und universalistischen Wissensverständnisses angemessen begründen lässt, welches erlaubt Wissen von Nichtwissen und Wissenschaft von Aberglauben zu unterscheiden. Ein entsprechend modifizierter Kosmopolitismus nimmt Unterschiede in praktischen epistemischen Prioritäten zur Kenntnis, ohne dass diese auf eine Vielfalt von Epistemologien hinauslaufen. (DIPF/Orig.).

Three broad kinds of orientation can be identified with regard to (global) citizenship education, or (G)CE: cosmopolitanism, localism, and relationalism. They differ in their respective approaches not only to cultural transmission and instruction but also to knowledge and knowledge production. My aim in this paper is to interrogate the notion of local or indigenous knowledge in (G)CE research and to investigate whether the postcolonial idea of epistemological diversity does not involve a mistaken sense of 'epistemology'. I argue that there are good reasons for an unequivocal and universally applicable understanding of knowledge and epistemology in (global) citizenship education and GCE research - and for being able to distinguish between knowledge and non-knowledge. A relevantly modified cosmopolitanism acknowledges differences in practical epistemic priorities, without these amounting to 'diverse epistemologies'. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/3
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