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Autor/inWelply, Oakleigh
TitelGlobal imaginaries.
QuelleIn: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 42 (2019) 4, S. 27-33Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-4688
DOI10.31244/zep.2019.04.05
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-213095
SchlagwörterBildungsziel; Ideologie; Hermeneutik; Begriff; Vorstellung (Psy); Wahrnehmung; Kolonialismus; Utopie; Überzeugung; Emanzipation; Globales Lernen; Politische Bildung; Postkolonialismus; Weltgesellschaft; Globalisierung; Diskurs; Konzeption; Symbol; Theorie
AbstractGlobal Citizenship Education (GCE) wird oft als die beste Antwort auf die heutigen globalen humanitären, sozialen und politischen Herausforderungen gesehen. Doch trotz dieser neu gewonnenen Popularität bleibt GCE ein umstrittenes und breit diskutiertes Konzept. Kritiker haben die abstrakte und schwer fassbare Bedeutung des Begriffs betont, das Fehlen eines konkreten rechtlichen Rahmens sowie die Vorliebe für eine westliche, neoliberale und konsumorientierte Agenda, die nicht frei von kolonialen Akzenten ist. Der vorliegende Beitrag versucht, diese letztere Spannung zu thematisieren: GCE wird vor dem Hintergrund der globalen Imaginationen untersucht, die - als eine neue soziale Praxis betrachtet - in der Lage ist, Transformation und Veränderung zu erzeugen. Aufbauend auf der Arbeit von Paul Ricoeur - insbesondere den Ideen von Utopie, Imagination und sozialen Imaginären - zielt dieser Beitrag darauf ab, neue Konzeptualisierungen von GCE um den Begriff des globalen Imaginären herum anzubieten: Dabei wird der Versuch unternommen, Dichotomien zu überwinden, die dem Konzept zugrundeliegen. (DIPF/Orig.).

Global Citizenship Education (GCE) is often seen as the best response to contemporary global humanitarian, social and political challenges. Yet despite this newfound popularity, GCE remains a contentious and widely debated concept. Critiques have stressed the abstract and elusive nature of the notion, its lack of concrete legal framework as well as its bias towards a Western, neoliberal and consumerist agenda, which is not devoid of colonial undertones. This paper seeks to address this latter tension by examining GCE through the lens of global imaginaries, which looks at imagination as a new social practice, capable of generating transformation and change. Building on the work of Paul Ricoeur, in particular the ideas of utopia, imagination and social imaginaries, this paper aims to offer new conceptualisations of GCE around the notion of global imaginaries, in an attempt to overcome the dichotomies that tend to underpin the concept. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/3
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