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Autor/inn/enRoos, Stefanie; Stetinova-Popitz, Katerina
TitelPsychische Belastetheit im Bereich Hyperaktivität/Aufmerksamkeitsprobleme und die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung aus der Sicht von Jugendlichen.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 9 (2020) 1, S. 11-23Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000287
SchlagwörterErziehungsstil; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Einstellung (Psy); Elternverhalten; Familienbeziehungen; Eltern; Kind-Eltern-Beziehung; Hyperkinese; Jugendlicher
AbstractDie Sicht von Jugendlichen scheint besonders interessant, wenn es um eine Einschätzung von Stärken und Schwächen im eigenen Verhalten und die erlebte Qualität der Eltern-Kind-Beziehung geht. Der Fokus lag in der vorliegenden Untersuchung auf einer subjektiven jugendlichen Bewertung von sich selbst bezogen auf die Problembereiche Hyperaktivität und Unaufmerksamkeit. Es wurden im schulischen Kontext Daten bei einer großen Zahl an 2324 Jugendlichen mittels "Elternbildfragebogen für Kinder und Jugendliche" (EBF-KJ) und der "Skala Hyperaktivität/Unaufmerksamkeitsprobleme" des "Strengths and Difficulties Questionnaire" (SDQ) erhoben. Es zeigten sich in Abhängigkeit der subjektiven Belastetheit im Bereich Hyperaktivität/Unaufmerksamkeit (unauffällige, grenzwertige und auffällige Summenwerte der SDQ-Skala) signifikante Unterschiede bezogen auf die Gesamtqualität des Elternbildes, aber auch im Hinblick auf einzelne von den Jugendlichen formulierte Stärken und Schwächen in der Beziehung zu Mutter und Vater. Die Gruppe mit grenzwertigen SDQ-Selbsteinschätzungen fiel mit zum Teil signifikant höheren Mittelwerten auf den Risikoskalen des EBF-KJ als die Gruppe mit auffälligen SDQ-Werten sowie durch signifikante Unterschiede zur unauffälligen Gruppe auf. Es wird empfohlen, früh ansetzende Interventionen zur Stabilisierung oder Verbesserung der Eltern-Kind-Beziehung zu implementieren. Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten sollten Besonderheiten in der Eltern-Kind-Beziehung beim Auftreten von ADHS-Symptomen berücksichtigen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2020/2
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