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Autor/inGeis-Thöne, Wido
TitelGanztagsbetreuung von Grundschulkindern.
Eine Übersicht zum aktuellen Stand.
QuelleKöln: Institut der deutschen Wirtschaft (2020), ca. 40 S.
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ReiheIW-Report. 2020, 5
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterKinderbetreuung; Schüler; Betreuungseinrichtung; Dauer; Deutschland
AbstractDie institutionelle Betreuung von Kindern im Grundschulalter erfolgt in Deutschland im Zusammenspiel von verpflichtendem Schulbesuch, weiteren (Betreuungs-) Angeboten der Schulen sowie staatlichen und staatlich geförderten außerschulischen Betreuungsangeboten, wie Horten. Daher müssen die drei Bereiche an sich auch gemeinsam betrachtet werden, um treffsichere Aussagen über die Betreuungssituation tätigen zu können. Mit der amtlichen Statistik lässt sich allerdings nur feststellen, dass in den letzten Jahren sowohl die schulische als auch die außerschulische Betreuung stark ausgebaut wurde und von den Schülern im Grundschulalter im Schuljahr 2017/2018 rund 41,9 Prozent eine Ganztagsschule und 23,0 Prozent einen Hort besucht haben. Auf einen Teil von ihnen trifft auch beides zu, sodass der Betreuungsanteil insgesamt niedriger liegt als die Summe. Den Angaben im Sozio-Oekonomischen Panel (SOEP) zufolge waren es im Jahr 2017 rund 60,1 Prozent und die Betreuungslücke lag der Kinderbetreuungsstudie (KiBS) zufolge bei rund 7 Prozent, was 209.000 Plätzen entspricht. Eine multivariate Analyse auf Basis des SOEP zeigt überdies, dass sowohl Grundschulkinder mit Migrationshintergrund und aus Familien, die Arbeitslosengeld II beziehen, als auch Kinder mit (vollzeit-) erwerbstätigen Müttern und aus Familien mit hohen Einkommen besonders häufig ganztags betreut werden. Allerdings finden sich erstere verstärkt in den Ganztagsschulen und letztere in den Horten und vergleichbaren Einrichtungen.

The institutional care of children of primary school age in Germany takes places in the interplay of compulsory school attendance, further (care) offers of the schools as well as state and state-sponsored extra-curricular care offers, such as after-school care. Therefore, these three do-mains of institutional care must be considered together to make accurate statements about the care situation. According to the official statistics, however, it can only be ascertained that in the past few years both school and out-of-school care have been heavily expanded and that, in 2017, around 41.9 percent of all students of primary school age have visited all-day schools and 23.0 percent after-school care centers. Some students visit both, leading to the fact that the overall share in all-day care is lower than the sum of both offers. According to the information in the Socio-Economic Panel (SOEP), this share was around 60.1 percent in 2017. The gap between the actual places offered and the wishes of the parents amounts to around 7 percent according to the Childcare Study (KiBS). This corresponds to 209,000 places in all-day care. A multivariate analysis based on the SOEP moreover shows that primary school children with a migration background and from families receiving unemployment benefit II, as well as children with (full-time) working mothers and families with high incomes particularly often receive all-day care. However, the former are more often found in all-day schools while the latter visit more often day-care centers and comparable institutions.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2020/2
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