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Autor/inn/enGilch, Harald; Beise, Anna Sophie; Krempkow, René; Müller, Marko; Stratmann, Friedrich; Wannemacher, Klaus
TitelGovernance der Digitalisierung von Forschung und Lehre. Befunde einer bundesweiten Hochschulbefragung.
QuelleAus: Hafer, Jörg (Hrsg.); Mauch, Martina (Hrsg.); Schumann, Marlen (Hrsg.): Teilhabe in der digitalen Bildungswelt. Münster; New York: Waxmann (2019) S. 26-36
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ReiheMedien in der Wissenschaft. 75
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-4006-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-180068
SchlagwörterForschung; Interview; Lehr-Lern-System; Lehre; Bereich; Digitalisierung; Steuerung; Transformation; Studium; Hochschule; Auswirkung; Ergebnis; Erörterung; Strategie; Studie; Expertenkommission; Deutschland
AbstractIm Mittelpunkt dieses Beitrags stehen Übereinstimmungen und Differenzen, die sich in der Governance der Digitalisierung für die Bereiche Forschung und Studium und Lehre an den Hochschulen zeigen, sowie die Auswirkungen, die dies auf den Stand digitaler Forschungsansätze und Lehr- und Lernformen hat. Der Beitrag fasst ausgewählte Aspekte der bundesweiten Schwerpunktstudie "Digitalisierung an Hochschulen" im Auftrag der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFT zusammen. Die Ergebnisse beruhen wesentlich auf der Selbstbeschreibung zentraler Hochschulakteur*innen durch die Daten eines Befragungsinstruments sowie durch mündliche Interviews. Eine empirische Untersuchung der realen Digitalisierungsprozesse war nicht intendiert. Auch kann und soll das Defizit einer empirisch bislang noch kaum entwickelten Forschung zu Fragestellungen der Governance der Digitalisierung der Hochschulen in Deutschland im Rahmen dieses Beitrags allenfalls in Ansätzen abgebaut werden. Anhand der Erhebungsdaten wird u. a. gezeigt, dass für das Studium und die Lehre an Hochschulen vielfach bereichsspezifische (Digitalisierungs-)Strategien vorliegen. Für den Bereich Forschung trifft dies hingegen wesentlich seltener zu. Sofern Hochschulen ein umfassendes Digitalisierungskonzept für die Gesamtinstitution erarbeitet haben (oder derzeit erarbeiten), verfolgen sie damit häufig Zielsetzungen im Bereich von Studium und Lehre (sowie der Verwaltung). Forschungsbezogene (sowie auf die Infrastruktur bezogene) Zielsetzungen werden wesentlich seltener adressiert. Zugleich belegt die Studie, dass der Stellenwert, der der Digitalisierung an den Hochschulen zugeschrieben wird, und der Stand der Umsetzung der Digitalisierung erheblich differieren. Die Befunde zeigen deutlich, dass der Prozess der digitalen Transformation in den verschiedenen Bereichen der Hochschulen divergierenden Rahmenbedingungen unterliegt und jeweils eigenen Steuerungslogiken folgt, die sich - trotz geringerer Aufmerksamkeit durch steuernde Akteure - tendenziell in einer höheren Dynamik der digitalen Transormation der Forschung niederschlagen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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